Klassische Homöopathie in Wuppertal

Friedrich Christian Samuel Hahnemann (1755-1843), der Entdecker der Homöopathie, entwickelte diese von 1796 an und war als Arzt und Wissenschaftler über 50 Jahre in Forschungs- und Praxisjahren tätig. Er und seine Schüler praktizierten und lehrten die neue Heilmethode vor allem in Deutschland, Frankreich und Nord- und Mittelamerika. Bald wurde die Homöopathie über die ganze Welt verbreitet und hat in über 200 Jahren abermillionen Leidende und kranke Menschen dauerhaft geheilt oder Erleichterung ihrer akuten und chronischen Krankheiten gebracht.

In seinem Grundlagenwerk 'Organon' schreibt Hahnemann in Paragraph § 9 sehr wesentlich:

Im gesunden Zustande des Menschen waltet die geistartige, als Dynamis den materiellen Körper (Organismus) belebende Lebenskraft unumschränkt und hält alle seine Teile in bewundernswürdig harmonischem Lebensgange in Gefühlen und Tätigkeiten, so dass unser innnewohnende, vernünftige Geist sich dieses lebendigen, gesunden Werkzeugs frei zu dem höheren Zwecke unsers Daseins bedienen kann.

Das bedeutet, dass die Homöopathie im Zentrum der Betrachtung die Stärkung der Lebenskraft sieht und diese mithilfe der Arzneien gestärkt und modifiziert wird, so dass zum Beispiel alle schädlichen Erreger ausgeschieden und die eigene Körperkraft/Lebenskraft die Obhand zurück gewinnt. Im Falle einer Krankheit wird also nicht der (gefährliche) Erreger, der dem Menschen zusetzen soll, ursächlich gesehen, sondern der in seiner Lebenskraft geschwächte Mensch (z.B. durch einen seelischen Schock). Moderner gesprochen gibt es das Statement : "Nicht der Erreger ist entscheidend, sondern das Milieu, auf das der Erreger trifft".

In nun über zweihundertjähriger Praxis und Forschung wurden und werden Arzneien aus Pflanzen, Pilzen, Mineralien und Nosoden (aus Krankheitsstoffen entwickelte Arzneien) über ihr Wirkungsspektrum an Mensch und Tier, und in jüngerer Zeit auch an Gartenpflanzen und Bäumen, erprobt und heilend angewendet. Dabei gewinnt man einerseits durch Arzneiprüfungen am gesunden Menschen das Wirkungsspektrum einer Arznei und andererseits durch klinische Beobachtung, das heißt, ein oder mehrere Krankheitssymptome, die bisher nicht der Heilwirkung eines Arzneistoffes zugerechnet wurden, nach Gabe dieser ebenso verschwinden, und nach mehrfacher Beobachtung dann der Heilwirkung der entsprechenden Arznei zugesprochen werden können.

Eine Arznei, die also eine bestimmtes Krankheitsbild hervorbringt (z.B.eine Quecksilbervergiftung, die u.a. Unterschenkelgeschwüre erzeugt), kann diese in homöopathisch zubereiteter Form (verdünnt und verschüttelt ) heilen. Diese Verdünnungsschritte und die gleichzeitige Verschüttelung der Arznei - man geht dabei von der Ursubstanz aus - ist eine der wesentlichen Entdeckung Samuel Hahnemanns. Das sogenannte Potenzieren einer Arznei (verdünnen und verschütteln) bringt sehr hohe Potenzen hervor, in denen chemisch kein Molekül der Ursubstanz mehr auffindbar ist, in dem Sinne, nach wissenschaftlichen Kriterien, auch keine Wirkung vorhanden sein dürfte. Ganz im Gegenteil : da die Homöopathie ganz auf Beobachtungen und Wirkungen basiert, also keine theoretischen Annahmen als Basis hat, hat man beobachtet, das sehr hohe Potenzen (also hundert- und tausendfach verschüttelt und verdünnt) besonders tiefe und klare Heilungen einleiten. Andererseits kann jede Potenz, ob tief oder hoch, wenn sie dem Schwingungspotential der Krankheit, die jemand hat, entspricht, heilend wirken. Hier spricht man in der Homöopathie vom sogenannten Ähnlichkeitsgesetzt: Ähnliches heilt Ähnliches (siehe oben, das Beispiel der Quecksilbervergiftung).

Zuletzt sei auch noch einmal erwähnt, dass Homöopathie bei Tieren, Säuglingen und Pflanzen hervorragend wirkt, es sich dementsprechend nicht um eine Placebo-Heilung handeln kann, wie der Vorwurf der Homöopahtie-Kritiker immer repetiert, denn "was nicht sein kann, darf nicht sein"!

Eine einfache Wirkungsüberprüfung für Kritiker wäre die, dass sie bereit sind, einmal Belladonna C200 täglich abends einzunehmen und prüfen, ob das Mittel denn in dieser astronomischen Potenzhöhe überhaupt eine Wirkung haben kann. Dieses Experiment wird die Kritiker bald verblüffen und verstummen lassen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Familienaufstellung in Wuppertal

Eine Familienaufstellung dient dazu, persönliche Verstrickungen oder unbewusste Bindungen in Familien ans Licht zu bringen, um somit einen Lösungsprozess einzuleiten, der Kräfte zur Wandlung freimacht. Diese Bindungen können sich auf ausgeschlossene, vergessene, verdrängte, frühverstorbene Familienmitglieder, frühere Partner der Eltern / Großeltern oder andere schwere Schicksale (Behinderung / Mord) in der Familie beziehen und oft unbewusst unsere jetzigen Beziehungen und Handlungen bestimmen oder belasten.

In folgenden Lebenssituationen haben sich Aufstellungen als hilfreich erwiesen:

  • Keinen richtigen Platz im Leben finden
  • Bei unglücklichen Lebensläufen
  • Zur Klärung bei Trennung oder Scheidung
  • Ehe-, Beziehungs- und Bindungsprobleme
  • Erziehungsprobleme (z.B. verhaltensauffällige Kinder)
  • Tod eines Kindes
  • Kinderlosigkeit / Adoption
  • Unbekannter Elternteile
  • Schulschwierigkeiten
  • Chronische Krankheiten und Energielosigkeit
  • Depressionen
  • Zwänge und Süchte
  • Fremdbestimmungsgefühle
  • Ethnische Konflikte (z. B. in Gemischt-Ehen)
  • Berufliche Entscheidungen
  • Wege aus Arbeitslosigkeit / Ressourcenfindung
  • Unfallneigung
  • u.a.m.

Durch das „In-den-Raum-Stellen“ des inneren Bildes der Familie/Situation mit Stellvertretern/Repräsentanten können diese Verstrickungen sichtbar gemacht und zu einem Lösungsansatz geführt werden, der in der Seele des Probanden seine Wirkung entfalten kann.
Dabei ergeben sich oft überraschende Einblicke in bisher meist unbewusste, konflikthafte Zusammenhänge über mehrere Generationen, aus denen unglückliche Beziehungen und Lebensläufe, schwere Schicksale, Krankheiten und manchmal auch Todesbereitschaft verständlich werden.

Es wird erfahrbar, wie Familienmitglieder insgeheim in Liebe und Treue miteinander verbunden und bereit sind, Gesundheit, Lebensfreude oder gar ihr Leben für andere zu opfern, aufgrund eines unbewussten Bedürfnisses nach Ausgleich eines Schicksals von Familienangehörigen früherer Generationen, indem z.B. dieses Schicksal wiederholt wird.

Ein solches Ausgleichsbedürfnis besteht in Familiensystemen auch in dem Fall, wenn durch ein Familienmitglied andere Personen zu Schaden gekommen sind (so z.B. Unfallopfer, Verbrechen, Kriegsopfer, Zwangsarbeiter und a. m.).

Als Stellvertreter/Repräsentant bei Aufstellungen für andere Gruppenteilnehmer, die ihre Anliegen bearbeiten, können ebenso persönliche Probleme der Stellvertreter berührt und Lösungsbilder erlebt werden, ohne dass dies explizit erarbeitet werden muss. Diese Gegebenheit bietet auch denjenigen Teilnehmern die Möglichkeit, Lösungen für sich zu finden, die sich erst einmal als Beobachter bzw. Stellvertreter anmelden wollen.

Aufstellungen sind keine fertigen Bilder, sondern Anregungen, Angebote, die in der Seele und dem Geist der fragenden Person Veränderungsprozesse einleiten können.
In meiner Arbeit muss niemand von etwas überzeugt werden oder (an) etwas glauben müssen. Der individuellen Seele steht frei zu wählen, wovon sie sich anregen lassen will oder nicht, gemäß ihrer Zeit und ihres Rhythmus: es geschieht, wenn die Zeit reif ist.

Selbstverständlich besteht jederzeit nach einer Aufstellung die Möglichkeit, sich mit mir in Verbindung zu setzen und Unverstandenes zu erörtern, dass es, bestenfalls, „positiv verstoffwechselt“ werden kann.
In dieser (meiner) Arbeit hat auch Humor Raum, getreu nach dem Satz: das Problem ist schwer, die Lösung

Familienaufstellungen sind im Kern auf Versöhnung ausgerichtet. Sie können aber auch zur Anerkennung einer unvermeidbaren Grenze führen, die manchmal schwer zu nehmen ist, sodann aber, wenn dieser Vollzug des Nehmens glücken kann, als heilsam erlebt wird und neue Lebensperspektiven eröffnet.

 

Einzelaufstellungen
können selbstverständlich mit Platzhaltern im Raum, Imaginationsreisen, Playmobilfirguren oder unmittelbar übernommener Repräsentation im Gespräch im Einzelsetting durchgeführt werden, wenn jemand nicht gern in Gruppen arbeitet.

 

 

 

 

 

Nur im Augenblick ist man verbunden.
B.Hellinger

 

 

 

 

 

Das Unannehmbare anzunehmen ist die tiefste Gnadenquelle dieser Welt.
E. Tolle

 

 

 

 

tolle

 

 

 

 

 

familienaufstellung

 

 

 

 

Lieben kann man nur das Unvollkommene.
B.Hellinger

Über den Homöopathen Christian Ollefs

Jahrgang 1957, Vater von vier erwachsenen Kindern, kreativ verheiratet in zweiter Ehe.

Ausbildungsweg

  • Abitur 1978, Zivildienst bis 1979
  • Initiatische Therapie Karlfried Graf Dürkheim, durch Barbara Pfleger (1979-80)
  • 3-jährige Ausbildung zum Heilpraktiker von 1980-83 (Josef-Angerer-Schule, München)
  • Fortbildung Prozessorientierte Therapie (J.- Claude Audergon, M. Espenlaub)
  • Traumarbeit nach .G. Jung (H. Rosenkranz)
  • 2-jährige Ausbildung für Systemaufstellung am Taunusinstitut/Bad Homburg und Systemaufstellungen bei Johannes Schmidt/Hamburg
  • 1-jährige Systemaustungsausbilding am Bert-Hellinger-Institut Berlin
  • Ausbildung in Systemtaufstellung und Traumatherapie bei Johannes Schmidt (Aptitude-Academy, Bad Wiessee/Bern)
  • Systemaufstellungsfortbildungen am Wieslocher Institut f. Syst.Lösungen und Institut f. Systemaufst. Würzburg (Dr. A. Mahr)
  • Lösungsorientierte Kurzzeittherapie nach Steve de Shazer, (Kibed)
  • Strukturaufstellungen bei I. Sparrer und Prof.M.V. von Kibed
  • Fortbildungen bei Prof. Franz Ruppert, München
  • EFT-Ausbildung (Maya de Vries)
  • Matrix-Anwendungen (durch Richard Bartlett, Melissa Johnsen)
  • Quantum Entrainment bei Frank Kinslow
  • DFR (Tiefenfeldentspannung) bei Clif Sanderson
  • Homöopathische Fortbildungen seit 30 Jahren bei Adolf Vögeli , Massimo Mangialavori, Dr. Jan Scholten, und den Sehgal-Brothers, u.v.a.
  • Ausbildung in Brainspotting/Traumafokus bei Mag. Thomas Weber, Wien

Die Heilpraktiker Praxis in Wuppertal

Meine Praxisgründung liegt nun über 30 Jahre zurück und 2011 bin ich ins Luisenviertel nahe dem Laurentiusplatz gezogen, was am Rande des Elberfelder Zentrums liegt.

In den Praxisräumen mögen sich die Menschen, die mich aufsuchen, wohl und willkommen fühlen, denn auch Räume und deren Gestaltung und Atmosphäre tragen zum Vertrauen und zum Entspannen bei, so dass wir uns in dieser angenhemen Umgebung gemeinsam auf Ihre Fragen und Anliegen sammeln und konzentrieren können, gleich ob es um eine körperliche Beschwerde geht, um eine Lebensfrage oder um ein Beziehungsproblem - oder wir gemeinsam in die heilende Stille gehen (DFR, Quantelnheilung).

Ich freue mich auf Ihren Besuch!