Brainspotting in Wuppertal

Brainspotting ist eine von dem New Yorker Psychoanalytiker David Grand entwickelte, körperfokussierte Methode der Behandlung und Verarbeitung emotionaler und/oder körperlich belastender Themen und Traumata auf neurophysiologischer Basis. Es hat seine Wurzeln im Somatic Experiencing, im Focusing und im EMDR und hat die Erfahrungen aus diesen und anderen Methoden zu einer Essenz vereint. Brainspotting basiert unter anderem auf der Erkenntnis, dass unsere Blickrichtung bestimmt, wie stark wir uns emotional mit einem Thema verbinden.

Zu jedem Thema findet sich ein Punkt, bestimmt durch die Blickrichtung, an dem die dazugehörigen Emotionen und Körperempfindungen maximal spürbar sind (der sogenannte Aktivierungs-Brainspot) und auch eine Blickrichtung, bei der das Thema in maximaler Entspannung betrachtbar ist (Der Ressourcen-Brainspot). Durch dieses Phänomen steht Therapeut und Klient gewissermassen ein „emotionaler Schieberegler“ zur Verfügung, so dass einer möglichen emotionalen Überflutung durch das zu verarbeitende Thema durch eine entsprechende Blickrichtung begegnet werden und die Erregung herunter reguliert werden kann.

Diese Eigenschaft macht Brainspotting zu einem hervorragenden Instrument der Traumaverarbeitung. Der Therapeut begleitet hierbei den Klienten in tiefer, empathischer Einstimmung auf ihn und sein Thema und unterstützt diesen, die entsprechenden Brainspots zu finden. Dies geschieht entweder durch Feedback des Klienten selbst („inside window“) indem dieser sagt, bei welcher Blickrichtung er/sie das Thema am stärksten im Körper spürt (der sogenannte `felt sense`zu dem Thema), oder durch den Therapeuten, der beim langsamen Führen der Blickrichtung auf unwillkürliche Signale wie Blinzeln, Schlucken, Zucken achtet und den Blick des Klienten an diesem Punkten innehält.

Die Verarbeitung des Themas kann sowohl vom Ressourcen-Brainspot als auch vom Aktivierungs-Brainspot aus geschehen. Hierzu schaut der Klient auf die gefundene Blickposition während er gleichzeitig auf seine körperlichen Empfindungen achtet und sich emotional mit dem Thema verbindet. Der Brainspot beschleunigt die emotionale Verarbeitung eines Themas immens, denn der Verarbeitungsprozess geschieht ohne Umwege über bewusste Denkinhalte direkt auf der Ebene des Zentralen Nervensystems und führt zur Löschung von konditionierten, automatischen, körperlich-emotionalen Reaktionen auf ein belastendes Thema. Dem Gehirn wird sozusagen beigebracht, dass Vergangenheit eben Vergangenheit ist, und im Hier und Jetzt keine Belastungsreaktion mehr notwendig ist. Die Amygdala (der Teil des Gehirns, der am wesentlichsten an der Angstreaktion beteiligt ist) wird im Brainspotting beruhigt, so dass Themen von großer emotionaler Schwere betrachtet werden können, ohne dass eine starke physiologische Reaktion hervorgerufen wird.

Anwendungsgebiete von Brainspotting:

Brainspotting dient der Behandlung emotionaler, körperlicher und sexualisierter Traumatisierung sowie stark emotional belastender Ereignisse, als auch körperlich belastender Themen.
Ich (Ch. Ollefs) setze es bei allen belastenden Mustern (Emotionen) ein, die sich immer wiederholen und uns einschränken und hemmen in unserer Entwicklung und unserem Wachstum (diese entspringen oft Entwicklungs- und Bindungstraumata).

Besonders hervor getan hat sich die Methode bisher bei:
- Traumarisierung : Schocktrauma oder Bindungs- und Entwicklungstraumata ! (Kommt viel häufiger vor als Schocktrauma)
- Unterstützung und Rehabilitation nach Unfällen und medizinischen Eingriffen.
- psychosomatischen Erkrankungen chronischen Schmerzen (Fibromyalgie u.a.)
- Trauma nach Trennung (Partnerschaft, Scheidung, Tod )
- Angststörungen
- Depressionen
- Phobien
- ADS und ADHS
- emotionaler Verarbeitung und Umgang mit schweren Erkrankungen
- Konzentrationsstörungen
- Aggressivem Verhalten
- Asthma
- Stottern
- Vorbereitung auf belastende Ereignisse (Prüfungen, Auftritte etc. )
- Stress
- Zwangsstörungen

Das sogenannte Ressourcen-Brainspotting kann für jede Situation eingesetzt werden in der jemand sein Potential mehr entfalten möchte.
Jüngere Forschungen und Erfahrungen mit Braispotting zeigen nachhaltige Erfolge bei Schmerzzuständen und chronischen Krankheiten , es nennt sich "Painspotting".


Referenz aus meiner Praxis

Lieber Christian,

als ich aus der Praxis ging hatte ich das Gefühl ein Reset Knopf gedrückt zu haben, alles gelöscht, Platz für Neues wurde geschaffen. Ein leichtes und beschwingtes Gefühl begleitet mich seitdem. Ich habe wieder Appetit und esse mit Genuss, die Nudeln habe ich an dem Tag besonders genossen : D
Wenn mein Budget es zugelassen hätte, wäre ich im Kaufrausch gefallen nur um mich im aussen genauso neu zu fühlen wie im Innern...neue Brille, neue Kleider...
Am Freitag bin ich Tanzen gewesen, das Gefühl des Getrenntseins und Nicht-gesehen-werdens war weg!! Ich konnte mich gut im Tanz fallen lassen...wundervoll...
Meine innere Unruhe und Rastlosigkeit hat sich weitgehenst beruhigt, jedoch als meine Tochter mir am Sonntag sagte, sie übernachte woanders, überkam mich Panik vor dem Alleinsein, ich folgte deiner Empfehlung, die Punkte mit den Augen zu fixieren, die wir erarbeitet hatten, und schnell kam mein System in die Ruhe zurück. Und so mache ich es jedesmal wenn das ungute Gefühl wieder kommt.
Sicher brauche ich noch eine Sitzung bei Dir, so fühlt es sich an, jedoch möchte ich noch warten um diesem neuen in mir Zeit zu geben, sich zu entfalten.
Ich Danke Dir für die Begleitung und den vertrauensvollen Raum den Du mir gegeben hast, um mich frei darin fallen zu lassen.

Liebe Grüße


Zu meiner ‚Nachhaltigkeit‘

Ich kann das Gefühl meiner "Heimatlosigkeit" nicht mehr abrufen. Gebe mir alle Mühe, aber vergebens. Scheinbar haben meine Synapsen und mein Geist gut zusammen gewirkt.
Im Moment kommt viel Wind von vorne in mein strukturiertes Leben und ich erinnere mich an diese wunderbar geistige, liebevolle Arbeit in deiner Praxis mit Dir. Das ist mehr Wert als Geld oder andere vergängliche Dinge.
Ich bin sehr froh damit!
Es trifft einfach auf meinen Geist.
Tiefer Dank für diese vielen Jahre die ich Dir begegnen und dich erleben darf !
Ich muss dir dies mal mitteilen, damit ich es am Ende dieses Lebens nicht bereue, dir nicht zurück gegeben zu haben.....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Selbstbegegnung durch den Anliegensatz

Klärung und Fokussierung der eigenen Identität

Dieses Aufstellungsformat (An wurde von Prof. Franz Ruppert (München) über Jahre entwickelt und basiert vornehmlich auf seiner 'Mehrgenerationalen Psychotraumatologie' bzw. seiner "Identitätsorientierten Psychotraumatheorie".

Prof. Ruppert nennt das Aufstellungsformat "Selbstbegegnung durch den Anliegensatz" (SdA). Es zeichnete sich insbesondere dadurch aus, dass der Fragende von Beginn an mit in der Aufstellung steht und diese aktiv mitgestaltet. Daher bleibt man in diesem Format direkt immer an den Möglichkeiten und am Verständnis des Fragenden, geht nicht darüber hinaus, wie das in anderen Aufstellungsformen bisweilen geschehen kann. Durch diese Vorgehensweise in der SdA können wir uns auch traumatischen Inhalten annähern und dieses prozessieren, ohne dass es Retraumatisierungen gibt, da der Fragende die Aufstellung "steuert". So begegnen wir z.B. abgespaltenen Persönlichkeitsanteilen aus frühkindlichen Entwicklungsphasen bis hin zu pränatalen Imprägnationen, die sich in der Schwangerschaft und Geburt (einschließlich Zeugung) bilden können und sich immer wieder unbewusst in unserem Dasein im Hier-und-Jetzt blockierend und bisweilen destruktiv auf unsere Lebensgestaltung auswirken, ohne dass wir ein Ahnung haben, woher das kommen mag. Gerade diese zuletzt geschilderte Bedingung, also die verschiedenen traumatischen Geschehnisse in der vor- und nachgeburtlichen Lebensphase, wo es auch noch keinen sprachlichen Ausdruck gibt, finden in diesem Format Ausgestaltung, selbstverständlich in Abhängigkeit vom Anliegensatz .
Es können aber auch alle anderen traumatischen Erfahrung (Existenztrauma, Verlusttrauma usw.) im späteren Leben so in den Fokus kommen und "bearbeitet" beziehungsweise integriert oder transformiert werden (z.B. verschied. dissoziierte Persönlichkeitsanteile ).

Immer wieder machen Menschen die Erfahrung, dass sie trotz vielerlei Therapien (und auch Aufstellungen) doch nicht das Gefühl haben, in ihrem Leben weiter zu kommen oder authentischer geworden zu sein, mit sich und seinen eigentlichen Bedürfnissen wirklich im Einklang zu leben zu können.
Mit diesem Aufstellungsformat haben wir jedoch ein weiteres Werkzeug, um zu uns selber zurückzufinden.
Der Fragende formuliert ein Anliegen für einen Veränderungswunsch in seinem Leben in einem prägnanten Satz, z.B. "Ich wünsche/will mir endlich eine befriedigende und verlässliche Partnerschaft" oder "Ich will endlich wieder sicher durchs Leben gehen" und so weiter. (Weitere Erläuterung zum Anliegenssatz finden Sie im unterstehenden Text.)
Und das ist wichtig: mit diesem Aufstellungsformat können wir natürlich alle Fragen und Anliegen bearbeiten, nicht nur die, die traumatischen Ursprungs sind.
 
Eine Besonderheit meiner Arbeit mit diesem Format ist, dass ich auch klassischer Homöopath bin, so dass mir insbesondere für die vor- und nachgeburtlichen und frühkindlichen Traumata, ein Pool hilfreicher homöopathischer Arzneimitteln zur Verfügung steht, welche sodann auch zur Anwendung kommen können, wenn es sich als kraftvoll, die individuellen Prozesse unterstützend zeigt, das heißt, es kann u.U. zusätzlich zu der Aufstellungsarbeit ein homöopathisches Mittel verabreicht werden, das den „Selbstwerdungsprozess“ tiefgreifend unterstützen kann, so dies vom Fragenden natürlich gewünscht ist.

 

Weitere Erläuterungen:

Selbstbegegnung durch den Anliegensatz  (SdA)

Das von Prof. Franz Ruppert entwickelte Aufstellungsformat "Selbstbegegnung durch den Anliegensatz" lässt dem/r Klienten/in weitestgehend die Gestaltung seiner/ihrer Aufstellung, weil er/sie selbst (in Verbindung mit den Wahrnehmungen der Repräsentanten) den Prozess lenken kann, da er/sie von Beginn an mit in der Aufstellung agiert. Er/Sie ist es, der/die das Ziel, die Richtung und auch das Tempo bestimmt einerseits, andererseits kann sich auch die bekannte autopoietische Bewegung in den Aufstellungen zeigen, der wir uns anvertrauen können, und die auf mögliche hilfreiche Lösungsschritte ausgerichtet ist, selbst wenn das meint, dass wir aus einer Illusion (z.B. einer symbiotischen Beziehung) heraustreten müssen und genau das anerkennen können, um tiefer mit uns Selbst in Einklang zu kommen, beziehungsweise authentischer und selbstmächtiger zu werden. Diese Illusion gehört u.U. zu unseren (typischen) Vermeidungsstrategien des innern Überlebensanteil-Ichs (nach F. Ruppert, weitere Ausführungen siehe unten).

 

Persönlicher Anliegensatz

Eine Selbstbegegnung im Anliegensatz erlaubt festgefahrene Situationen, Beziehungsprobleme, berufliche Konflikte sowie Erkrankungen oder auch Verstrickungen mit Personen der Herkunftsfamilie, die in Familien oft über Generationen unbewusst weitergetragen werden, zu erkennen (Mehrgenerationale Psychotraumatologie nach F. Ruppert).

Es gehört Mut und der Wille dazu, die Reise nach innen anzutreten, um sich aus den traumatischen Mustern zu lösen, damit ein selbstbestimmtes Leben gelingen kann. Oft wollen unsere Vermeidungsstrategien aus dem Überlebens-Ich-Anteil uns nicht mit den schmerzlichen, verdrängten Seeleninhalten (traumatischer Erfahrungen) in Kontakt kommen lassen, was zunächst einen (Überlebens-)Schutz darstellt, um zum Beispiel nicht vom Schmerz überwältigt zu werden.

Mit dieser Arbeit haben wir alsdann die Möglichkeit, uns in unserem Tempo (und Ressourcen) dem Schmerz anzunähern oder zu begegnen und zu prozessieren, um z.B. eine neue Entscheidungen treffen zu können.
Die Methode fördert die Entwicklung aus verletzenden Beziehungsdynamiken hin zu einem respektvollen Miteinander, was besonders gelingen kann, wenn man mit den eigenen verdrängten Themen durch z.B. traumatische Einflüsse, in Kontakt gekommen ist, und neue, dem Selbst nähere, lebenszugewandte Entscheidungen treffen und Schritte tun kann.

 

Ziel der Selbstbegegnung (durch den Anliegensatz )

Die Selbstbegegnung im Anliegensatz stärkt die Seele, wodurch wir entspannter und leichter mit unseren Bedingungen im Leben umgehen können. Die Lebensqualität verbessert sich.

Es ist gut, in Bezug auf Veränderungsprozesse realistisch zu sein. Jeder hat die Erfahrung gemacht, dass sich eingefahrene Denk- und Verhaltensmuster (Überlebensstrategien) zwar relativ schnell durchschauen lassen, jedoch nicht einfach „losgelassen" werden können.
„Wir wollen gemeinsam neue Erkenntnisse gewinnen, wie ein verloren gegangenes gesundes Ich wiedergewonnen werden kann und wie wir unseren freien Willen weiter entwickeln können. Wir wollen entdecken, wie sich auf dieser Grundlage konstruktive Formen von „Wir“ gestalten lassen“. (F. Ruppert)

Es handelt sich also bei diesem Aufstellungsformat um eine ‚Resonanzarbeit‘, die dazu einlädt, mit Hilfe von Repräsentanten eigene Anteile gespiegelt zu bekommen, diese eigenen unbewussten inneren Dynamiken sichtbar und fühlbar zu machen, aus intrapsychischen Spaltungen herauszufinden, in einen tiefen und authentischen Kontakt zu sich selbst zu kommen und frühkindliche psychische Verletzungen zu integrieren. Der Kontakt zum eigenen gesunden Ich sowie zu einem gesunden eigenen Willen und Wollen zu finden, ist hierbei von zentraler Bedeutung und macht überhaupt erst die Basis für wirkliche Traumaintegrationsprozesse aus.

 

Klarheit bekommen

Im Spiegel der Selbstbegegnung im Anliegensatz (SdA) kann man erkennen, wie es gerade „in einem aussieht“ . Weil man sich von innen heraus anschaut, ist die SdA ein Weg, um sich selber besser zu verstehen und bisher Unverstandenes zu integrieren . Dieser Prozess erlaubt uns, mit klarem Blick auf die Abspaltungen unseres Selbst zu schauen und die Möglichkeit zu erleben, die verwandelnde Kraft der Selbstliebe zu erfahren.

 

Ablauf dieses Aufstellungsformates

Wer eine Selbstbegegnung machen möchte, überlegt sich einen Anliegensatz.
Ähnlich der Vorgehensweise beim I Ging (altes chinesisches Orakel), ist es wertvoll, die Frage genau auszuloten, möglicherweise zu verwerfen, bis man eine Frage formuliert hat, die sich kraftvoll und stringent für die zu verändernde Lebenssituation anfühlt. Diesen Satz schreibt man z.B. auf ein Whiteboard. Man wählt dann für das erste Wort des Anliegensatzes, das einem wichtig ist, eine Person aus der Gruppe aus, die mit diesem Wort in Resonanz geht, d.h. der Fragende begegnet sich alsdann mit und in dieser Person. Ist dieser Prozess ausgelotet, kann eine weitere Person für ein weiteres Wort ausgewählt werden, und so fort, bis u.U. alle Worte des Satzes aufgestellt sind und miteinander interagiert haben. Es hat sich gezeigt, dass hinter jedem Wort oder in jedem Wort des Anliegensatzes sich mannigfaltige Informationen verbergen mögen, z.b. Täterintrojekte, alte immer noch aktive Helfermuster für die Mutter oder abgespaltene Persönlichkeitsanteile und vielerlei andere Phänomene, die hilfreich sind zu erkennen, so dass sie ihre schwächende oder manchmal destruktive Wirkung auf das eigene Denken, Handeln und Fühlen im Jetzt verlieren und uns unserem Selbst (gesunden Ich) bzw. der Fülle unserer Möglichkeiten und des Lebens näher bringen.
(Der hier geschilderte Prozess basiert auf dem Hintergrund der Theorie der "Identitätsorientierten Psychotraumatheorie" nach Franz Ruppert.)

 

Gundlegendes zur Identität

„Mit wem will ich in Beziehung sein ? Welche Arbeit mache ich gern ? Die Fragen nach der eigenen Identität und dem eigenen Wollen sind für unser erfülltes Leben von zentraler Bedeutung. Wie können wir zu einer gesunden Ich- und Willensentwicklung gelangen, durch die wir in intimen Beziehungen, in größeren sozialen Zusammenhängen und in unserer Arbeit konstruktive Formen von Liebe und Mitgefühl leben können ?
Was beeinträchtigt oder verhindert unsere Identitätsentwicklung ? Welche Rollen spielen traumatisierende Erfahrungen dabei ? Wie spalten das Trauma der Liebe, frühe Traumata und Täter-Opfer-Dynamiken unsere Identität auf ?  Und welche Wege gibt es, die Spaltungen in unserer Psyche zu überwinden ?
In dieser Hinsicht wollen wir gemeinsame Erkenntnisse gewinnen, wie ein "verloren gegangenes gesundes Ich“ wiedergewonnen werden kann und wie wir unseren freien Willen weiter entwickeln können - und wir wollen entdecken, wie sich auf dieser Grundlage konstruktive Formen des "Wir" gestalten lassen.“ (zitiert nach Franz Ruppert)

weitere Informationen (wiki)

Selbstfindung mit dem Anliegensatz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Angewandter Anliegensatz beim Heilpraktiker in Wuppertal
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Heilpraktiker Ollefs in Wuppertal | Anliegensatz

Systemaufstellung in Wuppertal

Systemaufstellungen und die Erkenntnisse daraus unterliegen einer ständigen Weiterentwicklung in einem natürlichen Prozess. Auf dieser Website sind daher verschiedene Aufstellungsformate dargestellt, mit denen ich im Verlauf der letzten 20 Jahre im meinem persönlichen Prozess mit der Aufstellungsmethode umgehe, arbeite, forsche und fortentwickle.

Vor der "klassischen" Familienaufstellung bis zu "modernen" Aufstellungsformaten. Die Wahl des Aufstellungsformates hängt selbstverständlich von dem Anliegen des Fragenden ab.
Über die Jahre hat es sich gezeigt, dass wir mit einem ausserordentlich intelligenten Feld arbeiten, das mit der in uns Menschen innenwohnenden Körperintelligenz korrespondiert, eigentlich ein und dasselbe ist. Ausgangspunkt war der phänomenologische Ansatz von Bert Hellingers, dem "wissenden Feld" (auch 'morphisches Feld' nach Rupert Shaldrake genannt) Raum und Vertrauen zu geben, sodass sich ein liebender und ordnender Geist ausdrücken kann, der auf Transformation, Entwicklung, Selbstermächtigung und achtsamer Gemeinschaft ausgerichtet ist. Dass einem dabei manchmal auch etwas zugemutet wird, liegt in der Natur der Sache, da nicht selten "Leiden leichter als Lösen" ist oder anders gesagt, ein Schritt in Neues, Ungewohntes, aber Heilsames, aus Angst vor Veränderungen verhindert werden mag.

In den Entwicklungsprozess der Aufstellungsmethode hat auch der Umgang mit traumatischen Erfahrungen in die Aufstellungsarbeit mit Eingang gefunden und erfordert eine besondere Vorgehensweise und Integration. So arbeiten wir heute mit Aufstellungen im familiensystemischen Feld (Familie,Ahnen) , als auch im innerpsyischen Feld, also mit inneren Anteilen, und im traumatischen Feld einer Person. Bisweilen sind die Übergange dieser 'Arbeitsfelder' fliessend. Ferner können wir mit den (unten beschriebenen) LAP-Moves zudem auch die "ausgefallensten" persönlichen Fragen untersuchen, denn Sprache und Gedanken sind energetische Muster oder Informationen mit individuellen oder kollektiven Inhalten, denen wir mittels der LAP-Moves eine Stimme und Ausdruck geben können.

Systemaufstellungen schöpfen meiner Ansicht nach aus einer Quelle, die mit verschiedenen Begriffen beziehungsweise Erkenntnismethoden umschrieben worden ist und wird: die älteste ist die Akasha-Chronik , die Jüngeren, zum Beispiel, sind das Kollektive Unbewusste nach C.G. Jung, das Nullpunktfeld der Qunantenphysik und die morphischen Felder nach Rupert Shaldrake, das PSI-Feld von Erwin Lazslo.

Systemaufstellungen und Homöopathie  

Immer wieder ereignet es sich in Aufstellungen, dass sich Situationen einstellen, wo mir als Homöopath eine Arznei einfällt, die dann dazugestellt wird und sich das Aufstellungsfeld sofort positiv verändert. Ist das der Fall, dann kann die Arznei vom Probanden zusätzlich eingenommen werden, also noch eine ganz wunderbare Möglichkeit in meiner Arbeit, wie sich die Aufstellungsarbeit mit Homöopathie verbinden lässt und dass zum Beispiel schmerzliche Lebensmuster auf diese Weise mit zweierlei Methoden eine Transformation erfahren können.

Systemaufstellungen und Homöopathie haben die gleichen Wurzel im phänomenologische Erkenntnisweg ! Beide Methoden basieren im wesentlichen auf der Beobachtungen von Wirkungen.

 

Der wahre Preis für Freiheit ist nicht Leid, sondern Verantwortung
Paul Ferrini

 

 

 

 

Der reifende Mensch wird sein Schicksal als Auftrag entgegennehmen, um es am Faden von Zeit und Ewigkeit so gut zu erarbeiten,
wie er nur kann.
Karlfried Graf Dürkheim

Struktur- und Organisationsaufstellung in Wuppertal

Mithilfe von Strukturaufstellungen können verschiedene Fragen gestellt werden, zum Beispiel innerpsychische Anteile betrachtet, Glaubenssätze oder Krankheiten und andere gesundheitliche Störungen „untersucht“ oder in ihrem möglichen Sinnzusammenhang mit der Lebenssituation des Fragenden erforscht werden.
Es können positive oder konstruktive Wirkungen und Bilder für Fragen bei beruflicher Veränderung oder anderen Orientierungsfragen dargestellt werden. Dabei kann auch verdeckt gearbeitet werden, indem der Inhalt bzw. Sachverhalt nicht genau benannt werden muss und auch der Gruppe unbekannt bleiben kann. Dennoch zeigen sich für die Fragestellungen Bilder von guter Wirkung (Methode nach M. Varga von Kibed u. I. Sparrer und anderen).

Eine Organisationsaufstellung basiert auf den aus den Familienaufstellungen hervorgegangenen Wirkprinzipien.
Sie dienen zur Klärung in Wirtschaft, Unternehmen, Einrichtungen u. ä. von:

  • Sichtbar-werden-lassen und Analyse struktureller Blockierungen
  • Erzeugung von sinnstiftenden Hypothesen und Förderung von Lösungen in konfliktreichen Beziehungssystemen
  • Klärung und Bahnung von Lösungen in Familienunternehmen
  • Informationsgewinnung über fehlenden Rückhalt und mangelnde Unterstützung
  • Ausrichtung von Organisationen (Mitarbeitern) auf Aufgaben, Ziele, Kunden.

 

 

 

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LAP-Moves in Wuppertal

LAP-Moves
ein spannendes Mikro-Aufstellungsformat

"Du kannst einen anderen nicht verstehen solange du nicht 1000 Schritte in seinen Mokassins  gegangen bist."
(indianisches Sprichwort)

LAP-Moves bedeutet: Lebensaspekt-Prozess-Erforschung (in Bewegung).

Dieser Aufstellungsprozess gestaltet sich so, dass wir eine vielleicht ungewöhnliche Frage untersuchen wie zum Beispiel : "Warum ich hier bin" , " Mein Selbst" oder "Mein Lebessinn " und vieles anderes mehr (s.u.). Der Ablauf dieser Erforschung geht dergestalt vonstatten, dass ein ausgewählter Stellvertreter den zu erforschenden Satz, das Anliegen eines Ratsuchenden, als Auftrag aufnimmt und beginnt im Raum umherzugehen, so wie es ihm geschieht und wie es ihn bewegt. Dabei wird er, je nach Situation, intensiv vom LeiterIn begleitet und befragt, um wichtige Aussagen, Gesten, Bewegungen oder Körperreaktionen tiefer auszuleuchten und klarer ins Bewusstsein zu nehmen .

Der Stellvertreter geht im Raum umher, und zwar ganz nach seinen inneren Regungen und Wahrnehmungen. Er bewegt sich tatsächlich in die Frage hinein, durch seinen dynamischen Ausdruck, der Konzentration auf seine Wahrnehmungen, seine Gefühle und körperlichen Empfindungen. Somit erspürt er mehr und mehr, um was es eigentlich geht und teilt dies differenziert mit. Er wird gewissermaßen selbst zum Thema, indem er in das Energiefeld des aufgetragenen Anliegens/Satzes eintritt und so aus der Dimension dieses Informationsfeldes in detaillierter Weise zu berichten in der Lage ist. Unbekannte und bislang unsichtbare Wirklichkeiten werden so sicht- , erkenn- und erfahrbar. 

Dem Körper wohnt eine unendliche Intelligenz inne, die sich in dieser Vorgehensweise ausgestaltet und erfahrbar wird. Besonders interessant und empfehlenswert ist es, wenn der Ratsuchende seine Frage/Anliegen selbst erforscht bzw. bewegt. Das bringt bisweilen manch‘ positive Überraschung mit sich, z.B. in Hinsicht auf körperliche und geistige Selbsterfahrungen. Diese Erfahrung, Zugang zur eigenen Körperintelligenz bekommen zu können, lädt dazu ein, sich diesen Kräften mehr und mehr anzuvertrauen und hinzuwenden. 

Es ist ebenso wichtig zu wissen, dass die "Antworten" aus den Moves nicht als direkte, einfache Antworten oder als Handlungsanleitungen aufzufassen sind. Sie schenken oft unerwartete Einsichten oder Bilder, die den Ratsuchenden anregen, auffordern oder herausfordern. Auf diese Weise kann in der  Folge der Aufstellung das Erlebte weiter prozessiert werden und zu neuen Erkenntnissen führen. 

Andererseits ist auch bekannt, dass man sich einfach nur dem Prozess eines Moves in wacher Offenheit und Bereitschaft aussetzen kann, und dass so auch positive innere Prozesse generiert werden, die der Verstand erst einmal nicht registriert. Später allerdings können positive Veränderungen ins Bewusstsein aufsteigen, ohne das explizit etwas aufgearbeitet wurde; eine Erfahrung die aus der Aufstellungsarbeit hinlänglich bekannt ist.

Nachstehend sind Beispiele für Themen und Fragen für LAP-Moves genannt, um zu vermitteln, was alles mit diesem Aufstellungsformat erforscht werden kan :
Mein Kind verstehen - eine Person, mit der es Konflikte gibt - meine berufliche Zukunft - meine Berufung - mein unentdecktes Potential - mein blinder Fleck - mein körperliches Symptom - mein Erfolg - Ihr inneres Kind - meine Entscheidung, die ich fällen muss - mein Haustier/Pferd, und vieles mehr wie z.B. - meine Geburt - wer ich wirklich bin - welche Gaben ich mitgebracht habe -  warum ich genau diesen Körper habe - warum ich diese Eltern habe - Kopf und Bauch in mir - oder allgemeine Themen wie: Frieden,  Achtsamkeit,  Liebe.

Das Anliegen/Thema kann mit mit mir in einem Vorgespräch fokussiert werden, so dass es Kraft hat und sich sinnstiftend entfalten kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach der Quantenwissenschaft existieren für jeden Moment unseres Lebens viele mögliche Zukünfte. Jede von ihnen befindet sich in einem Ruhezustand, bis sie durch die Entscheidungen, die wir in der Gegenwart treffen, geweckt wird.
R.Bartlett

 

 

 

 

 

 

 

 

 

LIP-Aufstellung in Wuppertal

Umarme dein Leben
Lebens-Integrations-Prozess-Aufstellung (LIP-Aufstellung) nach Wilfried Nelles
(modifiziert nach Christian Ollefs)

Mit dem LIP (Lebens-Intergrations-Prozess) gibt es eine (neue) Aufstellungsvariante, in der es nicht mehr um die Lösung von Problemen geht und auch nicht um die Beziehung zu Familienmitgliedern oder zu anderen Menschen. Beim LIP geht es um das Zu-Sich-Nehmen des eigenen Lebens, wie es war und ist. Darüberhinaus zeigt sich bei diesem Prozess in vielen Fällen, mit welcher Inneren Vision, welcher seelischen Wahrhaftigkeit wir diese Lebensbühne betreten haben. Jedes einzelne Leben hat ein eigenes Thema, einen inneren Sinnzusammenhang, der sich im Laufe unseres Lebens entfalten möchte.

Diese Innere Vision kommt vom Leben selbst und treibt uns innerlich an, ganz unabhängig davon, was unsere Eltern wollen oder getan haben, und, ob unsere Eltern uns gewollt haben oder nicht, ist völlig egal, das Leben selbst hat uns hervorgebracht.
In den LIP-Prozessen können wir bisweilen unsere eigene seelische Wahrhaftigkeit ent-decken. Das setzt die Fähigkeit voraus, mit einem gewissen inneren Abstand auf sein Leben (seine Kindheit) zu schauen, ohne sich dabei in alten Gefühlen zu verlieren, vielmehr ganz in der Gegenwart bleiben zu können und wahrzunehmen, was sich zeigt (in der Aufstellung). Dabei schaut sich der mit im offenen Kreis stehende Proband 4 Positionen aus dem eigenen gelebten Leben an : Schwangerschaft - Kleinkind - Jungendlicher - junger Erwachsener - reifer Erwachsener (auf diesem Platz steht der Klient selber) - optional kann ein ' freies Element' dazugenommen werden, dem freies Bewegen und Agieren gewährt wird.

Der jeweilige Proband stellt sich dann auf den Platz seiner Gegenwartsbefindlichkeit (bei uns die Erwachsenenposition) und die anderen Plätze werden mit Stellvertretern besetzt. Dann schaut er nach und nach die Positionen an, beziehungsweise es zeigen sich relevante Geschehnisse oder Bewegungen auf den Positionen aus sich heraus, die angeschaut und integiert werden "sollen" oder "wollen".
Durch das Anschauen der auf den Positionen stehenden Stellvertreter entsteht ein intensiver Austausch von Informationen (via Spiegelneuronen?), auch ohne das gesprochen werden muss. So kommem die relevanten Informationen in Fluss und gibt der Arbeit ihre Gestalt. Bisweilen hat eine solche Arbeit etwas stilles Meditatives, dann aber auch etwas sehr Bewegtes oder Bewegendes.

Sinn dieser Arbeit ist es, weitere Klärungen für einen kraftvollen Jetzt-Zustand zu erfahren und die innere Bewegeung, tiefer in Einklang mit seiner Wahrhaftigkeit oder inneren Vision zu kommen, dadurch zu fördern und erkennbar zu machen.

James Hillman, jungianischer Therapeut, schrieb:
Ich möchte, dass wir uns das, was ein Kind durchmacht,als das vorstellen, was es tun muss, um in der Welt einen Platz für seine spezielle Berufung zu finden. Das Kind versucht zwei Leben gleichzeitig zu leben,das, mit dem es geboren wurde, und jenes der Leute und Orte, bei denen es geboren wurde.

Die Lebens-Integrations-Prozess-Aufstellung ist im Wesentlichen eine Hilfe, uns den Weg zu unserer innere Vision zu eröffnen oder zu weiten. Das Eigentliche, was ein Erwachsener braucht, ist ja nicht mehr einen besseren Platz in seiner Familie, sondern eine klarere Orientierung im Hier-und-Jetzt und eine erfülltes Erleben darin.
So kommt es zu den Fragen: Wer bin ich jenseits meiner Zugehörigkeit meiner Familie ? Was will in mir zur Entfaltung kommen, welche innere Vision - der Lebensauftrag - ganz unabhängig davon, wer meine Mutter und mein Vater ist ? Kann ich also vom Jetzt zurückschauen, ohne mich in wieder mit altem Leid zu identifizieren, darin zu versinken ? Und kann es für mich möglich werden, alten Geschichten auf eine andere distanziertere Weise wahrzunehmen und zu würdigen und in mein Herz zu nehmen ?
Die Erfahrung zeigt, das unser inneres Kind weder Mitleid noch Bedauern noch daran rumtherapieren braucht, sondern unsere Anerkennung und Liebe.
Zur inneren Vision: sie ist eine besondere Herausforderung und sie ist auch ein Mysterium. Sie fordert uns heraus, dass wir das, was wir tief in uns spüren, ans Licht bringen und das ist gar nicht so einfach. Dabei wissen wir nicht, ob die Welt/Eltern/Gesellschaft/Partner das will, interessiert oder anerkennt, was wir im Inneren spüren und entfalten wollen, und es mag sein, dass wir Angst haben, dafür auch ablehnt oder gar bestraft zu werden.
Die innere Vision hat nichts zu tun mit dem, was wir wollen, sondern mit dem, was wir sind. In diesem Sinne werden wir verwirklicht und zwar in dem Maße, wie wir bereit sind, uns dem Leben zur Verfügung zu stellen oder uns hinzugeben, damit es sich ver-wirklichen kann. In dieser Hinsicht reden wir hier nicht vom Ich-Bewusstsein im Sinne der "Selbstverwirklichung", es geht vielmehr um das Leben selbst, "um die Sehnsucht des Lebens nach sich selber" , die sich in jedem Einzelnen auf verschiedene Weise verwirklichen möchte.

Zwei Aspekte schauen wir bei dieser Aufstellungsform insbesondere an:
In Frieden mit unserer Vergangenheit zu kommen, die wir in den verschiedenen aufgestellten Lebensabschnitten sehen werden, und, wenn es sich zeigt, die innere Vision, mit der wir hierher in dieses Leben gekommen sind. Diese 'Innere Vision' zeigt sich u.U. nicht so konkret oder greifbar, wie man sich das wünscht oder erwartet, daher braucht es Offenheit und Wachsamkeit für das, was erlebbar wird und die Bereitschaft, zwischen den Zeilen lesen zu können. Öfters "liegen" über der Vision einige lastende, unerlöste Themen oder Taumata (in der Schwangerschaft und danach), die sich zunächst zeigen. Insofern macht es auch Sinn, dieses Format für sich mehrfach aufzustellen, dabei kann man immer wieder beobachten, wie sich die in der früheren LIP-Arbeit geklärten Themen auch als das zeigen und sich der Fokus auf weitere Themen ausrichtet, z.B. der Kindheit, was sich alsdann darstellen will.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Tier-Aufstellungen in Wuppertal

Was in der Seele und im Körper deines Pferdes/Haustieres vorgeht... und was es dann braucht.

In einer Tieraufstellung erhalten Sie erhalten mithilfe der Methode LAP-Moves Einblicke in das Wesen und Befinden Ihres Pferdes und seinen Eigenarten, körperlichen Problemen,Stimmungen, Gefühlen und Beziehung zum Halter oder anderen Bezugspersonen. Es lässt sich aber auch z.B. nur das leidende Gelenk des rechten Vorderlaufs untersuchen oder andere organbezogene Probleme erforschen, also eine Vielfalt von Möglichkeiten, sein Tier auf eine neue und hilfreiche Weise zu verstehen und in der Folge angemessene und sinnvolle Veränderungen einzuleiten.

Wie funktioniert diese Methode LAP-Moves? LAP-Moves bedeutet Life-Aspects-Processing-Moves, eine Aufstellungsmethode, mithilfe der wir in der Lage sind unbekannte und überraschende Zusammenhänge und Wirkungen im Tierleben darzustellen und verstehen zu lernen. Im Wesentlichen ist LAP-Moves aus den Systemaufstellungen (seit ca.1980 ) entwickelt worden, deren Kern die "repräsentierende Wahrnehmung" durch eine andere Person/en ausmacht.

Jemand bekommt also den Auftrag, z.B. Ihr Pferd zu sein und geht mit diesem Auftrag des Auftraggebers bzw. des Halters im Raum herum und "läuft" sich sozusagen in diese Rolle hinein. Er konzentriert sich dabei genau auf seine körperlichen Wahrnehmungen, Bilder und Emotionen, die in ihm aufkommen und teilt diese mit. Der Leiter dieser Arbeit geht innerlich mit ihm und erforscht mit dem Gehenden die Zustände und Informationen, die in ihm aufsteigen und bringt sie auf das Wesentliche, was sich zeigen will und was dem Auftraggeber dienlich sein kann. Es könnte sich z.B. zeigen, das ein bestimmtes Verhalten oder Symptom auf ein traumatisches Ereignis zurückgeht, welches sich dann darstellt und für das helfende und lösende Bilder gesucht werden.

Das mag zunächst unglaublich klingen, ist aber möglich und seit über 35 Jahren in Systemaufstellungen erprobt und verifiziert!

Es ist auch wichtig zu wissen, dass die Antworten aus den Aufstellungen i.d.R. nicht als einfache Antworten und Handlungsanweisungen kommen, sondern sich Botschaften in Bildern und bisweilen erstaunlich genauen Darstellung des Verhaltens des Tieres zeigen, die Ihnen Einsichten und Verständnis schenken mögen und Möglichkeiten für einen neuen Zugang und Blickwinkel zum Tier eröffnen, eingedenk der von uns damit verbundenen heilerischen Anwendungen und homöopathischen Verordnungen, mithilfe derer wir in diesen Prozess fördern.

Und wie ist es möglich, an solche Informationen zu kommen? Hier sei, da dies ein umfangreiches Thema ist, z.B.auf die von dem Biologen Rupert Shaldrake und seinen Forschungen gefundenen "morphogenetischen Felder" (Informationsfelder) verwiesen (dazu ein Video) oder das Model der Spiegelneuronensysteme u.a. nach Prof. Joachim Bauer, oder letztlich auch das 'Kollektive Unterbewusste' nach C.G. Jung.

Es geht also einerseits um ein tieferes Verständnis für das Pferd und andererseits um das, was Tier und Halter helfen kann. Bisweilen übernehmen auch Pferde/Haustiere Probleme des Halters, was sich dann in der Arbeit/LAP-Moves zeigen kann. Hier wird dann nach Möglichkeiten gesucht, dass das Pferd aus dem unbewusst aufgenommen Auftrag, dem Halter helfen zu wollen, entlassen wird. Das Pferd/Haustier bekommt durch diese Methode sozusagen eine Stimme, kann sich "ausdrücken und mitteilen" (in menschlicher Sprache) .

Ziel dieser Arbeit ist also die Förderung einer tieferen und achtsameren Begegnung und Beziehung zwischen Halter und Pferd und die Inspirationen zu verändertem Umgang oder not-wendigen Hilfen für das Pferd.
(Seminaranfragen oder Einladungen vor Ort nach Absprache)

 

 

 

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Quantenheilung in Wuppertal

Die Behandlung mit Quantenheilung nach Frank Kinslow erfolgt durch sanfte Berührung. Durch das Eintauchen in das Eu-Gefühl® wird eine "Welle" beim Klienten als auch beim Behandler gesetzt, der das vegetative Nervensystem in einen Zustand der Tiefenentspannung versetzt. In diesem Zustand können spontan tiefgreifende Prozesse der Neuordnung und Selbstheilung stattfinden.
Eine QE®-Behandlung dauert je nach Thema meist ca. 20 Minuten, kann aber bei therapeutischen Sitzungen und chronischen Erkrankungen auch länger gehen (bis zu 45 Minuten). Die Behandlung kann sowohl vor Ort als auch als Fernbehandlung erfolgen, da QE® uneingeschränkt auch über Distanzen wirkt. Für viele ist dieser Gedanke etwas befremdlich, die Erfahrung zeigt aber, dass es tatsächlich keinen Unterschied macht.

Die Themen der Behandlung sind sehr vielfältig. Beispiele sind:

  • Verspannungen / Blockaden - Stress / Burn Out
  • Probleme in verschiedenen Lebensbereichen, die nicht optimal laufen
  • Körperliche Leiden, chronische Probleme
  • Unterstützung von medizinischen, physiotherapeutischen und anderen professionellen Therapien
  • Trauerarbeit - familiäre Probleme - Beziehungsprobleme
  • Depressionen - Persönlichkeitsstörungen
  • Sterbebegleitung

QE® kann die Entwicklung dieser Bereiche positiv beeinflussen und optimal zur Verstärkung oder Unterstützung anderer Therapien oder professioneller Behandlungstechniken verwendet werden.
Die Ergebnisse können Sie sofort "messen": Ich lasse den Klient vor der Behandlung die Beeinträchtigung durch das Problem selber auf einer Skala von 1-10 einschätzen, gleich, ob es sich um eine körperliche Beeinträchtigung handelt oder psychischen Stress oder Schmerz. Nach der Behandlung wird der gleiche Test wieder durchgeführt. Es ist oftmals selbst für mich sehr verblüffend, wie schnell Änderungen für den Klienten spürbar sind.
Bei anderen Klienten stellen sich die Veränderungen erst in den darauffolgenden Tagen ein und sie merken erstmal sehr wenig. Das sollte Sie nicht beunruhigen, da der Wirkungsverlauf von QE® sehr unterschiedlich verläuft. Vertrauen Sie hier auf die Weisheit des Reinen Gewahrseins* wie es den für Sie sinnvollsten Weg findet...
Lassen Sie die Fülle des Eu-Gefühls in Ihr Leben ein und erleben Sie, wie die Quantenheilung schnell Blockaden, Zweifel und Verspannungen neutralisiert und Ihnen mit einem neuen Gefühl der Fülle Quantensprünge der persönlichen Weiterentwicklung ermöglicht. Öffnen Sie sich den Tiefen Ihrer Seele, und lassen Sie sich überraschen, über welche Umwege und Zufälle Ihnen Linderung und Heilung im Leben widerfährt.

"Reines Gewahrsein", das ist der Bewusstseinszustand, in dem das Heilende geschieht :
Das Reine Gewahrsein, wird oftmals als Einheit, Liebe, "Nichts", "Alles" usw. bezeichnet. Es ist allgegenwärtig, umgibt uns, nur sind wir im normalen Alltagszustand dessen nicht gegenwärtig. Das Reine Gewahrsein wird oft in anderen Philosophien so beschrieben, dass man es erreicht, wenn man es schafft, den Gedankenstrom zu stoppen und ein Zustand absoluter Stille eingetreten ist. Durch sanfte Berührung taucht man über das Eu-Gefühl® in einen Zustand der Gegenwärtigkeit oder des Reinen Gewahrseins ein.

Das Reine Gewahrsein kann vom Verstand nicht wahrgenommen werden, für ihn ist es einfach "nichts". Da Sie aber mehr als Ihr Verstand, Ihre Emotionen und Gedanken, sind, können Sie das Reine Gewahrsein spüren, wenn Sie die Aufmerksamkeit dahin ausrichten.

Die Techniken der Quantenheilung helfen, diesen Zustand sehr schnell und immer einfacher zu erreichen, im Gegensatz zur landläufigen Meinung, dass man dafür Jahre der Übung und Kontemplation braucht.

 

 

 

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Jeder Atemzug, den Du nicht bewusst machst, ist Zeitverschwendung. Jeder Gedanke, wie es alles hätte anders sein können wenn Du Dich in der Vergangenheit anders entschieden hättest - Zeitverschwendung. Es spielt keine große Rolle wie Du Dich entschieden hast, denn die Entscheidung ist gefallen und nur von hier aus kann es mit dem nächsten Schritt weitergehen. Bleibe in jeder Sekunde bewusst, hier und jetzt und sieh die Geschenke, die jeder Augenblick, jede Begegnung für Dich bereit hält.
aus der Akasha Chronik

 

 

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Deep Field Relaxation (DFR) in Wuppertal

Deep Field Relaxation (DFR = Tiefenfeld-Entspannnung) wurde von dem Neuseeländer Clif Sanderson entwickelt. 
Diese Methode gehört zu den rein geistigen Heilweisen und dient dem Auflösen tiefsitzender Blockaden in unserem Energiesystem. Die Auswirkung von Tiefenentspannung auf die Gesundheit und die Lebensqualität wurde bereits in zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen dokumentiert.In dieser Arbeit kommt nun noch die Dimension des Feldes, der ordnenden Kraft im Universum hinzu. Und so entsteht Deep (tiefe) Field (das Feld der ordnenden Kräfte) Relaxation (die Entspannung),  ein Entspannen und Anvertrauen in die ordnende Kraft des Universums.

Durch ein spezielles inneres Ausrichten (Intention= der Veränderungswunsch, die Krankheit, usw.) des Empfängers/Patienten in Verbindung mit einer Tiefenentspannung, wird der Patient seinerseits unterstützt in einen Zustand des Loslassens zu gelangen.Dabei greift der Behandler nicht willentlich/aktiv in das Enegiesystem der Patienten ein, sondern öffnet sich dem Fluss der „ordnenden Kräfte im Universum“ und lässt geschehen. Zugleich wird eine von Clif eigens entwickelte Musik (“ Mind Music”) abgespielt, welche verschieden Hirnareale anspricht, die Gehirnhälften synchronisiert und den Lösungsprozess unterstützt. Dies ist die Voraussetzung , dass die Lebensenergie wieder frei fliessen kann und Symptome verschwinden können.Aber nicht nur der Gesundheitszustand, sondern auch Beziehungen und Lebenssituationen werden positiv von DFR beeinflusst. Clif Sanderson stellte sich mit seiner Arbeit der Prüfung vieler wissenschaftlicher Studien, vor allem aber der echten Erprobung im strahlenverseuchten Tschernobyl, über 5 Jahre hinweg. Für sein Engagement und seine Erfolge , wurde er mit verschiedenen Preisen und Ehrungen ausgezeichnet.

Ein DFR-Heiler, der konsequent darauf setzt, hört auf zu agieren; er "wendet" nichts "an"; er "zielt" auf nichts ab, auf kein Symptom, keine Krankheitsursache, auf nichts an oder in seinem Klienten. Letztlich besteht sein Beitrag zur Heilung darin, Bedingungen zu schaffen, unter denen der Klient ganz zur Ruhe kommt, sich völlig beschützt und geborgen fühlt - und deshalb alles zulassen (state of allowing) kann, was mit und in ihm geschieht. Was tut der Anwender dabei? "Ich entspanne mich, höre auf, ein ,Anwender' zu sein, und werde einfach zum Teilnehmer", der "in einem "ansteckenden" Zustand innerer Ruhe" verweilt - "ansteckend" (con-tagious) für seinen Klienten. Der Heiler "erwartet nichts, weist nichts zurück, will nichts, erhofft nichts. Weder ,übertragt' er etwas, noch empfängt' er. Er ist schlicht präsent", um seine meditative Geisteshaltung weiterzugeben.

Der Rest geschieht wie von selbst, ohne sein Zutun. "Das Universum bedarf nicht meines Beistands.", so bringt Sanderson seinen Ansatz prosaisch auf den Punkt, "die Rolle des Anwenders besteht darin, den Geist in jenen Augenblick der Stille zu geleiten, in dem Wunder möglich sind." "Sobald ein Klient mit dem ,universellen Seinsfeld' verbunden ist, beginnt der Heilprozess von alleine. Eine Intention des Klienten kommt hinzu, allerdings keine, die auf irgendein spezifisches Ergebnis aus ist. Sie besteht in nichts weiter als der "Absicht, einem Mitmenschen zu Diensten zu sein (to be of service)" - was auch immer ihm letzlich am ehesten dienen mag. Diese Geisteshaltung ähnelt den "ungerichteten" Fürbitten christlicher Glaubensheiler ("Dein Wille geschehe").

Eine Besonderheit an Sandersons Ansatz ist, wie unspektakulär, schlicht, in seiner Methodik geradezu spartanisch er daherkommt. Kein ausgefeiltes System von Ritualen, Symbolen und Handlungsanweisungen, wie es fast alle neueren Heiltraditionen für unerlässlich erachten, sucht man hier vergebens. Mit einem Hilfesuchenden tut der Anwender, kurz gesagt, nichts weiter, als ihn ruhigzustellen - tiefstmöglich. Dazu fordert er ihn zunächst auf, es sich rücklings auf einer Liege bequem zu machen. Dann tritt der Heiler hinter ihn. Sanft legt er seine Hände auf die Schultern des Klienten, ab und zu auch auf Nacken und Kopf - und ehe sich der so "Behandelte" versieht, ist er entspannt.

Eine eigens komponierte Mind Music, bei der monoton ein "A-A-A" mehrere Terzen und Quarten hoch und wieder herunter gesungen wird, fesselt seine Aufmerksamkeit, seine Atmung verlangsamt sich, sein Körper wird warm, und seine Gedanken "hören auf, wie ein verrückter Affe herumzuhüpfen" - eine Form des inneren Chaos, das Entspannung braucht.

Zur Anwendung: Man führt drei Sitzung innerhalb weniger Tage durch, bestenfalls mit ein bis zwei Tagen Abstand zwischen den Sitzungen. Über die Erfahrungen während der Anwendung wird erst nach der dritten Sitzung gesprochen, es sei denn, es ist sehr wichtig oder dringlich das Erlebte mitzuteilen. Die Anwendung an sich dauert etwa 20 Minuten und dann ruht man etwa 20 weitere Minuten.

Über die Wirkungen der DFR-Anwendung: Jeder Mensch ist einzigartig und daher geschieht eben auch Unterschiedliches bei den Menschen durch die Anwendung von DFR. Die Veränderungen können ganz subtil sein und zeigen sich manchmal in den verschiedenen Lebensbereichen : der Partnerschaft, der Arbeit, des Umfeldes und der Wahrnehmungen. Mag sein, dass nicht nur der Schmerz zurückgeht oder verschwindet, sondern auch das Wissen sich mehrt, also ein besseres Selbstverständnis.

Nach DFR-Sitzungen fällt es z.B. leichter, schwierige Entscheidungen zu fällen, oder man kommt mit den Kindern oder dem Partner auf eine neue Weise in einen guten Dialog, was zu einer neuen Lebensqualität führen kann. "Beginne aufmerksam und liebevoll mit Dir zu sein. Schenke kleinen Veränderungen und Details Beachtung und sieh wie gut die Entwicklung vor sich geht." .(C. Sanderson) "Sei geduldig - die Heilung mag sich nicht unmittelbar einstellen, manchmal zeigt es sich erst Wochen oder Monate später oder es zeigen sich schon früh Verbesserungen im persönlichen Befinden, denen aber keine Aufmerksamkeit geschenkt wird, weil der Fokus der Problemwahrnehmung woanders ist."(C.S)

Für wen ist DFR die passende "Therapie"/Anwendung? Eine einfache Antwort: für jeden und jede Lebenssituation, egal um was es geht. Der Anwender hat es ja nicht in der Hand, was Positives geschieht.

Mit DFR wurden folgende Zustände häufig positiv beeinflusst und bewirkten bisweilen vollständige Heilung:

  • Stressgefühle
  • Burnout
  • Depression und Ängste
  • Unfruchtbarkeit
  • chronische Schmerzen
  • Erschöpfungszustände
  • Gewichtsprobleme
  • emotionale Unausgeglichenheit
  • Familienprobleme
  • Partnerschaftsprobleme
  • Probleme im Arbeitsfeld
  • Finden eines stimmigen Partners
  • sämtliche Krankheitsbilder auf psychosomatischem Hintergrund
  • Lösung traumatischer Beziehungen (getrennte Partner, Eltern, Kinder, Familienmitglieder, geliebte Tiere).

Andere positive Wirkungen sind: ein verbessertes Vitalitätsgefühl, klareres Denken, freudiges und entspanntes Lebensgefühl, allgemeines Wohlgefühl, Finden eines tieferen Lebenssinnes. Nicht aufgeführt sind hier die zahlreichen sogenannten Wunderheilungen, die durch DFR über fast 40 Jahre erfahren und teilweise dokumentiert wurden. Warum ? Clif Sanderson will kein Wunderheiler sein. In seinen Seminaren erzählt er allerdings einige tiefbeeindruckende Geschichten und seinem Buch "Loslassen und heilen" sind auch einige erwähnt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Du brauchst die Natur als Lehrerin, weil sie dir hilft, dich wieder mit dem Sein zu verbinden. Aber die Natur braucht dich ebenfalls. Du bist nicht von der Natur getrennt, wir sind samt uns sonders Teil eines Lebens, das sich überall im Universum in zahllosen Formen manifestiert, in Formen, die alle wechselseitig miteinander verbunden sind.
Wenn du die Heiligkeit, die Schönheit, die unglaubliche Stille und Würde erkennst, in der eine Blume oder ein Baum existiert, gibst du der Blume oder dem Baum etwas zurück. Durch deine Erkenntnis, deine Bewusstheit, kommt auch die Natur zu Selbsterkenntnis.
Sie erfährt durch dich ihre eigene Schönheit und Heiligkeit.

Eckhart Tolle, 'Stille spricht'

 

 

 

 

 

 

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