Deep Field Relaxation (DFR) in Wuppertal

Deep Field Relaxation (DFR = Tiefenfeld-Entspannnung) wurde von dem Neuseeländer Clif Sanderson entwickelt. 
Diese Methode gehört zu den rein geistigen Heilweisen und dient dem Auflösen tiefsitzender Blockaden in unserem Energiesystem. Die Auswirkung von Tiefenentspannung auf die Gesundheit und die Lebensqualität wurde bereits in zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen dokumentiert.In dieser Arbeit kommt nun noch die Dimension des Feldes, der ordnenden Kraft im Universum hinzu. Und so entsteht Deep (tiefe) Field (das Feld der ordnenden Kräfte) Relaxation (die Entspannung),  ein Entspannen und Anvertrauen in die ordnende Kraft des Universums.

Durch ein spezielles inneres Ausrichten (Intention= der Veränderungswunsch, die Krankheit, usw.) des Empfängers/Patienten in Verbindung mit einer Tiefenentspannung, wird der Patient seinerseits unterstützt in einen Zustand des Loslassens zu gelangen.Dabei greift der Behandler nicht willentlich/aktiv in das Enegiesystem der Patienten ein, sondern öffnet sich dem Fluss der „ordnenden Kräfte im Universum“ und lässt geschehen. Zugleich wird eine von Clif eigens entwickelte Musik (“ Mind Music”) abgespielt, welche verschieden Hirnareale anspricht, die Gehirnhälften synchronisiert und den Lösungsprozess unterstützt. Dies ist die Voraussetzung , dass die Lebensenergie wieder frei fliessen kann und Symptome verschwinden können.Aber nicht nur der Gesundheitszustand, sondern auch Beziehungen und Lebenssituationen werden positiv von DFR beeinflusst. Clif Sanderson stellte sich mit seiner Arbeit der Prüfung vieler wissenschaftlicher Studien, vor allem aber der echten Erprobung im strahlenverseuchten Tschernobyl, über 5 Jahre hinweg. Für sein Engagement und seine Erfolge , wurde er mit verschiedenen Preisen und Ehrungen ausgezeichnet.

Ein DFR-Heiler, der konsequent darauf setzt, hört auf zu agieren; er "wendet" nichts "an"; er "zielt" auf nichts ab, auf kein Symptom, keine Krankheitsursache, auf nichts an oder in seinem Klienten. Letztlich besteht sein Beitrag zur Heilung darin, Bedingungen zu schaffen, unter denen der Klient ganz zur Ruhe kommt, sich völlig beschützt und geborgen fühlt - und deshalb alles zulassen (state of allowing) kann, was mit und in ihm geschieht. Was tut der Anwender dabei? "Ich entspanne mich, höre auf, ein ,Anwender' zu sein, und werde einfach zum Teilnehmer", der "in einem "ansteckenden" Zustand innerer Ruhe" verweilt - "ansteckend" (con-tagious) für seinen Klienten. Der Heiler "erwartet nichts, weist nichts zurück, will nichts, erhofft nichts. Weder ,übertragt' er etwas, noch empfängt' er. Er ist schlicht präsent", um seine meditative Geisteshaltung weiterzugeben.

Der Rest geschieht wie von selbst, ohne sein Zutun. "Das Universum bedarf nicht meines Beistands.", so bringt Sanderson seinen Ansatz prosaisch auf den Punkt, "die Rolle des Anwenders besteht darin, den Geist in jenen Augenblick der Stille zu geleiten, in dem Wunder möglich sind." "Sobald ein Klient mit dem ,universellen Seinsfeld' verbunden ist, beginnt der Heilprozess von alleine. Eine Intention des Klienten kommt hinzu, allerdings keine, die auf irgendein spezifisches Ergebnis aus ist. Sie besteht in nichts weiter als der "Absicht, einem Mitmenschen zu Diensten zu sein (to be of service)" - was auch immer ihm letzlich am ehesten dienen mag. Diese Geisteshaltung ähnelt den "ungerichteten" Fürbitten christlicher Glaubensheiler ("Dein Wille geschehe").

Eine Besonderheit an Sandersons Ansatz ist, wie unspektakulär, schlicht, in seiner Methodik geradezu spartanisch er daherkommt. Kein ausgefeiltes System von Ritualen, Symbolen und Handlungsanweisungen, wie es fast alle neueren Heiltraditionen für unerlässlich erachten, sucht man hier vergebens. Mit einem Hilfesuchenden tut der Anwender, kurz gesagt, nichts weiter, als ihn ruhigzustellen - tiefstmöglich. Dazu fordert er ihn zunächst auf, es sich rücklings auf einer Liege bequem zu machen. Dann tritt der Heiler hinter ihn. Sanft legt er seine Hände auf die Schultern des Klienten, ab und zu auch auf Nacken und Kopf - und ehe sich der so "Behandelte" versieht, ist er entspannt.

Eine eigens komponierte Mind Music, bei der monoton ein "A-A-A" mehrere Terzen und Quarten hoch und wieder herunter gesungen wird, fesselt seine Aufmerksamkeit, seine Atmung verlangsamt sich, sein Körper wird warm, und seine Gedanken "hören auf, wie ein verrückter Affe herumzuhüpfen" - eine Form des inneren Chaos, das Entspannung braucht.

Zur Anwendung: Man führt drei Sitzung innerhalb weniger Tage durch, bestenfalls mit ein bis zwei Tagen Abstand zwischen den Sitzungen. Über die Erfahrungen während der Anwendung wird erst nach der dritten Sitzung gesprochen, es sei denn, es ist sehr wichtig oder dringlich das Erlebte mitzuteilen. Die Anwendung an sich dauert etwa 20 Minuten und dann ruht man etwa 20 weitere Minuten.

Über die Wirkungen der DFR-Anwendung: Jeder Mensch ist einzigartig und daher geschieht eben auch Unterschiedliches bei den Menschen durch die Anwendung von DFR. Die Veränderungen können ganz subtil sein und zeigen sich manchmal in den verschiedenen Lebensbereichen : der Partnerschaft, der Arbeit, des Umfeldes und der Wahrnehmungen. Mag sein, dass nicht nur der Schmerz zurückgeht oder verschwindet, sondern auch das Wissen sich mehrt, also ein besseres Selbstverständnis.

Nach DFR-Sitzungen fällt es z.B. leichter, schwierige Entscheidungen zu fällen, oder man kommt mit den Kindern oder dem Partner auf eine neue Weise in einen guten Dialog, was zu einer neuen Lebensqualität führen kann. "Beginne aufmerksam und liebevoll mit Dir zu sein. Schenke kleinen Veränderungen und Details Beachtung und sieh wie gut die Entwicklung vor sich geht." .(C. Sanderson) "Sei geduldig - die Heilung mag sich nicht unmittelbar einstellen, manchmal zeigt es sich erst Wochen oder Monate später oder es zeigen sich schon früh Verbesserungen im persönlichen Befinden, denen aber keine Aufmerksamkeit geschenkt wird, weil der Fokus der Problemwahrnehmung woanders ist."(C.S)

Für wen ist DFR die passende "Therapie"/Anwendung? Eine einfache Antwort: für jeden und jede Lebenssituation, egal um was es geht. Der Anwender hat es ja nicht in der Hand, was Positives geschieht.

Mit DFR wurden folgende Zustände häufig positiv beeinflusst und bewirkten bisweilen vollständige Heilung:

  • Stressgefühle
  • Burnout
  • Depression und Ängste
  • Unfruchtbarkeit
  • chronische Schmerzen
  • Erschöpfungszustände
  • Gewichtsprobleme
  • emotionale Unausgeglichenheit
  • Familienprobleme
  • Partnerschaftsprobleme
  • Probleme im Arbeitsfeld
  • Finden eines stimmigen Partners
  • sämtliche Krankheitsbilder auf psychosomatischem Hintergrund
  • Lösung traumatischer Beziehungen (getrennte Partner, Eltern, Kinder, Familienmitglieder, geliebte Tiere).

Andere positive Wirkungen sind: ein verbessertes Vitalitätsgefühl, klareres Denken, freudiges und entspanntes Lebensgefühl, allgemeines Wohlgefühl, Finden eines tieferen Lebenssinnes. Nicht aufgeführt sind hier die zahlreichen sogenannten Wunderheilungen, die durch DFR über fast 40 Jahre erfahren und teilweise dokumentiert wurden. Warum ? Clif Sanderson will kein Wunderheiler sein. In seinen Seminaren erzählt er allerdings einige tiefbeeindruckende Geschichten und seinem Buch "Loslassen und heilen" sind auch einige erwähnt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Du brauchst die Natur als Lehrerin, weil sie dir hilft, dich wieder mit dem Sein zu verbinden. Aber die Natur braucht dich ebenfalls. Du bist nicht von der Natur getrennt, wir sind samt uns sonders Teil eines Lebens, das sich überall im Universum in zahllosen Formen manifestiert, in Formen, die alle wechselseitig miteinander verbunden sind.
Wenn du die Heiligkeit, die Schönheit, die unglaubliche Stille und Würde erkennst, in der eine Blume oder ein Baum existiert, gibst du der Blume oder dem Baum etwas zurück. Durch deine Erkenntnis, deine Bewusstheit, kommt auch die Natur zu Selbsterkenntnis.
Sie erfährt durch dich ihre eigene Schönheit und Heiligkeit.

Eckhart Tolle, 'Stille spricht'

 

 

 

 

 

 

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