Selbstbegegnung durch den Anliegensatz

Klärung und Fokussierung der eigenen Identität

Dieses Aufstellungsformat (An wurde von Prof. Franz Ruppert (München) über Jahre entwickelt und basiert vornehmlich auf seiner 'Mehrgenerationalen Psychotraumatologie' bzw. seiner "Identitätsorientierten Psychotraumatheorie".

Prof. Ruppert nennt das Aufstellungsformat "Selbstbegegnung durch den Anliegensatz" (SdA). Es zeichnete sich insbesondere dadurch aus, dass der Fragende von Beginn an mit in der Aufstellung steht und diese aktiv mitgestaltet. Daher bleibt man in diesem Format direkt immer an den Möglichkeiten und am Verständnis des Fragenden, geht nicht darüber hinaus, wie das in anderen Aufstellungsformen bisweilen geschehen kann. Durch diese Vorgehensweise in der SdA können wir uns auch traumatischen Inhalten annähern und dieses prozessieren, ohne dass es Retraumatisierungen gibt, da der Fragende die Aufstellung "steuert". So begegnen wir z.B. abgespaltenen Persönlichkeitsanteilen aus frühkindlichen Entwicklungsphasen bis hin zu pränatalen Imprägnationen, die sich in der Schwangerschaft und Geburt (einschließlich Zeugung) bilden können und sich immer wieder unbewusst in unserem Dasein im Hier-und-Jetzt blockierend und bisweilen destruktiv auf unsere Lebensgestaltung auswirken, ohne dass wir ein Ahnung haben, woher das kommen mag. Gerade diese zuletzt geschilderte Bedingung, also die verschiedenen traumatischen Geschehnisse in der vor- und nachgeburtlichen Lebensphase, wo es auch noch keinen sprachlichen Ausdruck gibt, finden in diesem Format Ausgestaltung, selbstverständlich in Abhängigkeit vom Anliegensatz .
Es können aber auch alle anderen traumatischen Erfahrung (Existenztrauma, Verlusttrauma usw.) im späteren Leben so in den Fokus kommen und "bearbeitet" beziehungsweise integriert oder transformiert werden (z.B. verschied. dissoziierte Persönlichkeitsanteile ).

Immer wieder machen Menschen die Erfahrung, dass sie trotz vielerlei Therapien (und auch Aufstellungen) doch nicht das Gefühl haben, in ihrem Leben weiter zu kommen oder authentischer geworden zu sein, mit sich und seinen eigentlichen Bedürfnissen wirklich im Einklang zu leben zu können.
Mit diesem Aufstellungsformat haben wir jedoch ein weiteres Werkzeug, um zu uns selber zurückzufinden.
Der Fragende formuliert ein Anliegen für einen Veränderungswunsch in seinem Leben in einem prägnanten Satz, z.B. "Ich wünsche/will mir endlich eine befriedigende und verlässliche Partnerschaft" oder "Ich will endlich wieder sicher durchs Leben gehen" und so weiter. (Weitere Erläuterung zum Anliegenssatz finden Sie im unterstehenden Text.)
Und das ist wichtig: mit diesem Aufstellungsformat können wir natürlich alle Fragen und Anliegen bearbeiten, nicht nur die, die traumatischen Ursprungs sind.
 
Eine Besonderheit meiner Arbeit mit diesem Format ist, dass ich auch klassischer Homöopath bin, so dass mir insbesondere für die vor- und nachgeburtlichen und frühkindlichen Traumata, ein Pool hilfreicher homöopathischer Arzneimitteln zur Verfügung steht, welche sodann auch zur Anwendung kommen können, wenn es sich als kraftvoll, die individuellen Prozesse unterstützend zeigt, das heißt, es kann u.U. zusätzlich zu der Aufstellungsarbeit ein homöopathisches Mittel verabreicht werden, das den „Selbstwerdungsprozess“ tiefgreifend unterstützen kann, so dies vom Fragenden natürlich gewünscht ist.

 

Weitere Erläuterungen:

Selbstbegegnung durch den Anliegensatz  (SdA)

Das von Prof. Franz Ruppert entwickelte Aufstellungsformat "Selbstbegegnung durch den Anliegensatz" lässt dem/r Klienten/in weitestgehend die Gestaltung seiner/ihrer Aufstellung, weil er/sie selbst (in Verbindung mit den Wahrnehmungen der Repräsentanten) den Prozess lenken kann, da er/sie von Beginn an mit in der Aufstellung agiert. Er/Sie ist es, der/die das Ziel, die Richtung und auch das Tempo bestimmt einerseits, andererseits kann sich auch die bekannte autopoietische Bewegung in den Aufstellungen zeigen, der wir uns anvertrauen können, und die auf mögliche hilfreiche Lösungsschritte ausgerichtet ist, selbst wenn das meint, dass wir aus einer Illusion (z.B. einer symbiotischen Beziehung) heraustreten müssen und genau das anerkennen können, um tiefer mit uns Selbst in Einklang zu kommen, beziehungsweise authentischer und selbstmächtiger zu werden. Diese Illusion gehört u.U. zu unseren (typischen) Vermeidungsstrategien des innern Überlebensanteil-Ichs (nach F. Ruppert, weitere Ausführungen siehe unten).

 

Persönlicher Anliegensatz

Eine Selbstbegegnung im Anliegensatz erlaubt festgefahrene Situationen, Beziehungsprobleme, berufliche Konflikte sowie Erkrankungen oder auch Verstrickungen mit Personen der Herkunftsfamilie, die in Familien oft über Generationen unbewusst weitergetragen werden, zu erkennen (Mehrgenerationale Psychotraumatologie nach F. Ruppert).

Es gehört Mut und der Wille dazu, die Reise nach innen anzutreten, um sich aus den traumatischen Mustern zu lösen, damit ein selbstbestimmtes Leben gelingen kann. Oft wollen unsere Vermeidungsstrategien aus dem Überlebens-Ich-Anteil uns nicht mit den schmerzlichen, verdrängten Seeleninhalten (traumatischer Erfahrungen) in Kontakt kommen lassen, was zunächst einen (Überlebens-)Schutz darstellt, um zum Beispiel nicht vom Schmerz überwältigt zu werden.

Mit dieser Arbeit haben wir alsdann die Möglichkeit, uns in unserem Tempo (und Ressourcen) dem Schmerz anzunähern oder zu begegnen und zu prozessieren, um z.B. eine neue Entscheidungen treffen zu können.
Die Methode fördert die Entwicklung aus verletzenden Beziehungsdynamiken hin zu einem respektvollen Miteinander, was besonders gelingen kann, wenn man mit den eigenen verdrängten Themen durch z.B. traumatische Einflüsse, in Kontakt gekommen ist, und neue, dem Selbst nähere, lebenszugewandte Entscheidungen treffen und Schritte tun kann.

 

Ziel der Selbstbegegnung (durch den Anliegensatz )

Die Selbstbegegnung im Anliegensatz stärkt die Seele, wodurch wir entspannter und leichter mit unseren Bedingungen im Leben umgehen können. Die Lebensqualität verbessert sich.

Es ist gut, in Bezug auf Veränderungsprozesse realistisch zu sein. Jeder hat die Erfahrung gemacht, dass sich eingefahrene Denk- und Verhaltensmuster (Überlebensstrategien) zwar relativ schnell durchschauen lassen, jedoch nicht einfach „losgelassen" werden können.
„Wir wollen gemeinsam neue Erkenntnisse gewinnen, wie ein verloren gegangenes gesundes Ich wiedergewonnen werden kann und wie wir unseren freien Willen weiter entwickeln können. Wir wollen entdecken, wie sich auf dieser Grundlage konstruktive Formen von „Wir“ gestalten lassen“. (F. Ruppert)

Es handelt sich also bei diesem Aufstellungsformat um eine ‚Resonanzarbeit‘, die dazu einlädt, mit Hilfe von Repräsentanten eigene Anteile gespiegelt zu bekommen, diese eigenen unbewussten inneren Dynamiken sichtbar und fühlbar zu machen, aus intrapsychischen Spaltungen herauszufinden, in einen tiefen und authentischen Kontakt zu sich selbst zu kommen und frühkindliche psychische Verletzungen zu integrieren. Der Kontakt zum eigenen gesunden Ich sowie zu einem gesunden eigenen Willen und Wollen zu finden, ist hierbei von zentraler Bedeutung und macht überhaupt erst die Basis für wirkliche Traumaintegrationsprozesse aus.

 

Klarheit bekommen

Im Spiegel der Selbstbegegnung im Anliegensatz (SdA) kann man erkennen, wie es gerade „in einem aussieht“ . Weil man sich von innen heraus anschaut, ist die SdA ein Weg, um sich selber besser zu verstehen und bisher Unverstandenes zu integrieren . Dieser Prozess erlaubt uns, mit klarem Blick auf die Abspaltungen unseres Selbst zu schauen und die Möglichkeit zu erleben, die verwandelnde Kraft der Selbstliebe zu erfahren.

 

Ablauf dieses Aufstellungsformates

Wer eine Selbstbegegnung machen möchte, überlegt sich einen Anliegensatz.
Ähnlich der Vorgehensweise beim I Ging (altes chinesisches Orakel), ist es wertvoll, die Frage genau auszuloten, möglicherweise zu verwerfen, bis man eine Frage formuliert hat, die sich kraftvoll und stringent für die zu verändernde Lebenssituation anfühlt. Diesen Satz schreibt man z.B. auf ein Whiteboard. Man wählt dann für das erste Wort des Anliegensatzes, das einem wichtig ist, eine Person aus der Gruppe aus, die mit diesem Wort in Resonanz geht, d.h. der Fragende begegnet sich alsdann mit und in dieser Person. Ist dieser Prozess ausgelotet, kann eine weitere Person für ein weiteres Wort ausgewählt werden, und so fort, bis u.U. alle Worte des Satzes aufgestellt sind und miteinander interagiert haben. Es hat sich gezeigt, dass hinter jedem Wort oder in jedem Wort des Anliegensatzes sich mannigfaltige Informationen verbergen mögen, z.b. Täterintrojekte, alte immer noch aktive Helfermuster für die Mutter oder abgespaltene Persönlichkeitsanteile und vielerlei andere Phänomene, die hilfreich sind zu erkennen, so dass sie ihre schwächende oder manchmal destruktive Wirkung auf das eigene Denken, Handeln und Fühlen im Jetzt verlieren und uns unserem Selbst (gesunden Ich) bzw. der Fülle unserer Möglichkeiten und des Lebens näher bringen.
(Der hier geschilderte Prozess basiert auf dem Hintergrund der Theorie der "Identitätsorientierten Psychotraumatheorie" nach Franz Ruppert.)

 

Gundlegendes zur Identität

„Mit wem will ich in Beziehung sein ? Welche Arbeit mache ich gern ? Die Fragen nach der eigenen Identität und dem eigenen Wollen sind für unser erfülltes Leben von zentraler Bedeutung. Wie können wir zu einer gesunden Ich- und Willensentwicklung gelangen, durch die wir in intimen Beziehungen, in größeren sozialen Zusammenhängen und in unserer Arbeit konstruktive Formen von Liebe und Mitgefühl leben können ?
Was beeinträchtigt oder verhindert unsere Identitätsentwicklung ? Welche Rollen spielen traumatisierende Erfahrungen dabei ? Wie spalten das Trauma der Liebe, frühe Traumata und Täter-Opfer-Dynamiken unsere Identität auf ?  Und welche Wege gibt es, die Spaltungen in unserer Psyche zu überwinden ?
In dieser Hinsicht wollen wir gemeinsame Erkenntnisse gewinnen, wie ein "verloren gegangenes gesundes Ich“ wiedergewonnen werden kann und wie wir unseren freien Willen weiter entwickeln können - und wir wollen entdecken, wie sich auf dieser Grundlage konstruktive Formen des "Wir" gestalten lassen.“ (zitiert nach Franz Ruppert)

weitere Informationen (wiki)

Selbstfindung mit dem Anliegensatz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Angewandter Anliegensatz beim Heilpraktiker in Wuppertal
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Heilpraktiker Ollefs in Wuppertal | Anliegensatz

Familienaufstellung in Wuppertal

Eine Familienaufstellung dient dazu, persönliche Verstrickungen oder unbewusste Bindungen in Familien ans Licht zu bringen, um somit einen Lösungsprozess einzuleiten, der Kräfte zur Wandlung freimacht. Diese Bindungen können sich auf ausgeschlossene, vergessene, verdrängte, frühverstorbene Familienmitglieder, frühere Partner der Eltern / Großeltern oder andere schwere Schicksale (Behinderung / Mord) in der Familie beziehen und oft unbewusst unsere jetzigen Beziehungen und Handlungen bestimmen oder belasten.

In folgenden Lebenssituationen haben sich Aufstellungen als hilfreich erwiesen:

  • Keinen richtigen Platz im Leben finden
  • Bei unglücklichen Lebensläufen
  • Zur Klärung bei Trennung oder Scheidung
  • Ehe-, Beziehungs- und Bindungsprobleme
  • Erziehungsprobleme (z.B. verhaltensauffällige Kinder)
  • Tod eines Kindes
  • Kinderlosigkeit / Adoption
  • Unbekannter Elternteile
  • Schulschwierigkeiten
  • Chronische Krankheiten und Energielosigkeit
  • Depressionen
  • Zwänge und Süchte
  • Fremdbestimmungsgefühle
  • Ethnische Konflikte (z. B. in Gemischt-Ehen)
  • Berufliche Entscheidungen
  • Wege aus Arbeitslosigkeit / Ressourcenfindung
  • Unfallneigung
  • u.a.m.

Durch das „In-den-Raum-Stellen“ des inneren Bildes der Familie/Situation mit Stellvertretern/Repräsentanten können diese Verstrickungen sichtbar gemacht und zu einem Lösungsansatz geführt werden, der in der Seele des Probanden seine Wirkung entfalten kann.
Dabei ergeben sich oft überraschende Einblicke in bisher meist unbewusste, konflikthafte Zusammenhänge über mehrere Generationen, aus denen unglückliche Beziehungen und Lebensläufe, schwere Schicksale, Krankheiten und manchmal auch Todesbereitschaft verständlich werden.

Es wird erfahrbar, wie Familienmitglieder insgeheim in Liebe und Treue miteinander verbunden und bereit sind, Gesundheit, Lebensfreude oder gar ihr Leben für andere zu opfern, aufgrund eines unbewussten Bedürfnisses nach Ausgleich eines Schicksals von Familienangehörigen früherer Generationen, indem z.B. dieses Schicksal wiederholt wird.

Ein solches Ausgleichsbedürfnis besteht in Familiensystemen auch in dem Fall, wenn durch ein Familienmitglied andere Personen zu Schaden gekommen sind (so z.B. Unfallopfer, Verbrechen, Kriegsopfer, Zwangsarbeiter und a. m.).

Als Stellvertreter/Repräsentant bei Aufstellungen für andere Gruppenteilnehmer, die ihre Anliegen bearbeiten, können ebenso persönliche Probleme der Stellvertreter berührt und Lösungsbilder erlebt werden, ohne dass dies explizit erarbeitet werden muss. Diese Gegebenheit bietet auch denjenigen Teilnehmern die Möglichkeit, Lösungen für sich zu finden, die sich erst einmal als Beobachter bzw. Stellvertreter anmelden wollen.

Aufstellungen sind keine fertigen Bilder, sondern Anregungen, Angebote, die in der Seele und dem Geist der fragenden Person Veränderungsprozesse einleiten können.
In meiner Arbeit muss niemand von etwas überzeugt werden oder (an) etwas glauben müssen. Der individuellen Seele steht frei zu wählen, wovon sie sich anregen lassen will oder nicht, gemäß ihrer Zeit und ihres Rhythmus: es geschieht, wenn die Zeit reif ist.

Selbstverständlich besteht jederzeit nach einer Aufstellung die Möglichkeit, sich mit mir in Verbindung zu setzen und Unverstandenes zu erörtern, dass es, bestenfalls, „positiv verstoffwechselt“ werden kann.
In dieser (meiner) Arbeit hat auch Humor Raum, getreu nach dem Satz: das Problem ist schwer, die Lösung

Familienaufstellungen sind im Kern auf Versöhnung ausgerichtet. Sie können aber auch zur Anerkennung einer unvermeidbaren Grenze führen, die manchmal schwer zu nehmen ist, sodann aber, wenn dieser Vollzug des Nehmens glücken kann, als heilsam erlebt wird und neue Lebensperspektiven eröffnet.

 

Einzelaufstellungen
können selbstverständlich mit Platzhaltern im Raum, Imaginationsreisen, Playmobilfirguren oder unmittelbar übernommener Repräsentation im Gespräch im Einzelsetting durchgeführt werden, wenn jemand nicht gern in Gruppen arbeitet.

 

 

 

 

 

Nur im Augenblick ist man verbunden.
B.Hellinger

 

 

 

 

 

Das Unannehmbare anzunehmen ist die tiefste Gnadenquelle dieser Welt.
E. Tolle

 

 

 

 

tolle

 

 

 

 

 

familienaufstellung

 

 

 

 

Lieben kann man nur das Unvollkommene.
B.Hellinger

Systemaufstellung in Wuppertal

Systemaufstellungen und die Erkenntnisse daraus unterliegen einer ständigen Weiterentwicklung in einem natürlichen Prozess. Auf dieser Website sind daher verschiedene Aufstellungsformate dargestellt, mit denen ich im Verlauf der letzten 20 Jahre im meinem persönlichen Prozess mit der Aufstellungsmethode umgehe, arbeite, forsche und fortentwickle.

Vor der "klassischen" Familienaufstellung bis zu "modernen" Aufstellungsformaten. Die Wahl des Aufstellungsformates hängt selbstverständlich von dem Anliegen des Fragenden ab.
Über die Jahre hat es sich gezeigt, dass wir mit einem ausserordentlich intelligenten Feld arbeiten, das mit der in uns Menschen innenwohnenden Körperintelligenz korrespondiert, eigentlich ein und dasselbe ist. Ausgangspunkt war der phänomenologische Ansatz von Bert Hellingers, dem "wissenden Feld" (auch 'morphisches Feld' nach Rupert Shaldrake genannt) Raum und Vertrauen zu geben, sodass sich ein liebender und ordnender Geist ausdrücken kann, der auf Transformation, Entwicklung, Selbstermächtigung und achtsamer Gemeinschaft ausgerichtet ist. Dass einem dabei manchmal auch etwas zugemutet wird, liegt in der Natur der Sache, da nicht selten "Leiden leichter als Lösen" ist oder anders gesagt, ein Schritt in Neues, Ungewohntes, aber Heilsames, aus Angst vor Veränderungen verhindert werden mag.

In den Entwicklungsprozess der Aufstellungsmethode hat auch der Umgang mit traumatischen Erfahrungen in die Aufstellungsarbeit mit Eingang gefunden und erfordert eine besondere Vorgehensweise und Integration. So arbeiten wir heute mit Aufstellungen im familiensystemischen Feld (Familie,Ahnen) , als auch im innerpsyischen Feld, also mit inneren Anteilen, und im traumatischen Feld einer Person. Bisweilen sind die Übergange dieser 'Arbeitsfelder' fliessend. Ferner können wir mit den (unten beschriebenen) LAP-Moves zudem auch die "ausgefallensten" persönlichen Fragen untersuchen, denn Sprache und Gedanken sind energetische Muster oder Informationen mit individuellen oder kollektiven Inhalten, denen wir mittels der LAP-Moves eine Stimme und Ausdruck geben können.

Systemaufstellungen schöpfen meiner Ansicht nach aus einer Quelle, die mit verschiedenen Begriffen beziehungsweise Erkenntnismethoden umschrieben worden ist und wird: die älteste ist die Akasha-Chronik , die Jüngeren, zum Beispiel, sind das Kollektive Unbewusste nach C.G. Jung, das Nullpunktfeld der Qunantenphysik und die morphischen Felder nach Rupert Shaldrake, das PSI-Feld von Erwin Lazslo.

Systemaufstellungen und Homöopathie  

Immer wieder ereignet es sich in Aufstellungen, dass sich Situationen einstellen, wo mir als Homöopath eine Arznei einfällt, die dann dazugestellt wird und sich das Aufstellungsfeld sofort positiv verändert. Ist das der Fall, dann kann die Arznei vom Probanden zusätzlich eingenommen werden, also noch eine ganz wunderbare Möglichkeit in meiner Arbeit, wie sich die Aufstellungsarbeit mit Homöopathie verbinden lässt und dass zum Beispiel schmerzliche Lebensmuster auf diese Weise mit zweierlei Methoden eine Transformation erfahren können.

Systemaufstellungen und Homöopathie haben die gleichen Wurzel im phänomenologische Erkenntnisweg ! Beide Methoden basieren im wesentlichen auf der Beobachtungen von Wirkungen.

 

Der wahre Preis für Freiheit ist nicht Leid, sondern Verantwortung
Paul Ferrini

 

 

 

 

Der reifende Mensch wird sein Schicksal als Auftrag entgegennehmen, um es am Faden von Zeit und Ewigkeit so gut zu erarbeiten,
wie er nur kann.
Karlfried Graf Dürkheim

Struktur- und Organisationsaufstellung in Wuppertal

Mithilfe von Strukturaufstellungen können verschiedene Fragen gestellt werden, zum Beispiel innerpsychische Anteile betrachtet, Glaubenssätze oder Krankheiten und andere gesundheitliche Störungen „untersucht“ oder in ihrem möglichen Sinnzusammenhang mit der Lebenssituation des Fragenden erforscht werden.
Es können positive oder konstruktive Wirkungen und Bilder für Fragen bei beruflicher Veränderung oder anderen Orientierungsfragen dargestellt werden. Dabei kann auch verdeckt gearbeitet werden, indem der Inhalt bzw. Sachverhalt nicht genau benannt werden muss und auch der Gruppe unbekannt bleiben kann. Dennoch zeigen sich für die Fragestellungen Bilder von guter Wirkung (Methode nach M. Varga von Kibed u. I. Sparrer und anderen).

Eine Organisationsaufstellung basiert auf den aus den Familienaufstellungen hervorgegangenen Wirkprinzipien.
Sie dienen zur Klärung in Wirtschaft, Unternehmen, Einrichtungen u. ä. von:

  • Sichtbar-werden-lassen und Analyse struktureller Blockierungen
  • Erzeugung von sinnstiftenden Hypothesen und Förderung von Lösungen in konfliktreichen Beziehungssystemen
  • Klärung und Bahnung von Lösungen in Familienunternehmen
  • Informationsgewinnung über fehlenden Rückhalt und mangelnde Unterstützung
  • Ausrichtung von Organisationen (Mitarbeitern) auf Aufgaben, Ziele, Kunden.

 

 

 

strukturaufstellung2

LAP-Moves in Wuppertal

LAP-Moves
ein spannendes Mikro-Aufstellungsformat

"Du kannst einen anderen nicht verstehen solange du nicht 1000 Schritte in seinen Mokassins  gegangen bist."
(indianisches Sprichwort)

LAP-Moves bedeutet: Lebensaspekt-Prozess-Erforschung (in Bewegung).

Dieser Aufstellungsprozess gestaltet sich so, dass wir eine vielleicht ungewöhnliche Frage untersuchen wie zum Beispiel : "Warum ich hier bin" , " Mein Selbst" oder "Mein Lebessinn " und vieles anderes mehr (s.u.). Der Ablauf dieser Erforschung geht dergestalt vonstatten, dass ein ausgewählter Stellvertreter den zu erforschenden Satz, das Anliegen eines Ratsuchenden, als Auftrag aufnimmt und beginnt im Raum umherzugehen, so wie es ihm geschieht und wie es ihn bewegt. Dabei wird er, je nach Situation, intensiv vom LeiterIn begleitet und befragt, um wichtige Aussagen, Gesten, Bewegungen oder Körperreaktionen tiefer auszuleuchten und klarer ins Bewusstsein zu nehmen .

Der Stellvertreter geht im Raum umher, und zwar ganz nach seinen inneren Regungen und Wahrnehmungen. Er bewegt sich tatsächlich in die Frage hinein, durch seinen dynamischen Ausdruck, der Konzentration auf seine Wahrnehmungen, seine Gefühle und körperlichen Empfindungen. Somit erspürt er mehr und mehr, um was es eigentlich geht und teilt dies differenziert mit. Er wird gewissermaßen selbst zum Thema, indem er in das Energiefeld des aufgetragenen Anliegens/Satzes eintritt und so aus der Dimension dieses Informationsfeldes in detaillierter Weise zu berichten in der Lage ist. Unbekannte und bislang unsichtbare Wirklichkeiten werden so sicht- , erkenn- und erfahrbar. 

Dem Körper wohnt eine unendliche Intelligenz inne, die sich in dieser Vorgehensweise ausgestaltet und erfahrbar wird. Besonders interessant und empfehlenswert ist es, wenn der Ratsuchende seine Frage/Anliegen selbst erforscht bzw. bewegt. Das bringt bisweilen manch‘ positive Überraschung mit sich, z.B. in Hinsicht auf körperliche und geistige Selbsterfahrungen. Diese Erfahrung, Zugang zur eigenen Körperintelligenz bekommen zu können, lädt dazu ein, sich diesen Kräften mehr und mehr anzuvertrauen und hinzuwenden. 

Es ist ebenso wichtig zu wissen, dass die "Antworten" aus den Moves nicht als direkte, einfache Antworten oder als Handlungsanleitungen aufzufassen sind. Sie schenken oft unerwartete Einsichten oder Bilder, die den Ratsuchenden anregen, auffordern oder herausfordern. Auf diese Weise kann in der  Folge der Aufstellung das Erlebte weiter prozessiert werden und zu neuen Erkenntnissen führen. 

Andererseits ist auch bekannt, dass man sich einfach nur dem Prozess eines Moves in wacher Offenheit und Bereitschaft aussetzen kann, und dass so auch positive innere Prozesse generiert werden, die der Verstand erst einmal nicht registriert. Später allerdings können positive Veränderungen ins Bewusstsein aufsteigen, ohne das explizit etwas aufgearbeitet wurde; eine Erfahrung die aus der Aufstellungsarbeit hinlänglich bekannt ist.

Nachstehend sind Beispiele für Themen und Fragen für LAP-Moves genannt, um zu vermitteln, was alles mit diesem Aufstellungsformat erforscht werden kan :
Mein Kind verstehen - eine Person, mit der es Konflikte gibt - meine berufliche Zukunft - meine Berufung - mein unentdecktes Potential - mein blinder Fleck - mein körperliches Symptom - mein Erfolg - Ihr inneres Kind - meine Entscheidung, die ich fällen muss - mein Haustier/Pferd, und vieles mehr wie z.B. - meine Geburt - wer ich wirklich bin - welche Gaben ich mitgebracht habe -  warum ich genau diesen Körper habe - warum ich diese Eltern habe - Kopf und Bauch in mir - oder allgemeine Themen wie: Frieden,  Achtsamkeit,  Liebe.

Das Anliegen/Thema kann mit mit mir in einem Vorgespräch fokussiert werden, so dass es Kraft hat und sich sinnstiftend entfalten kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach der Quantenwissenschaft existieren für jeden Moment unseres Lebens viele mögliche Zukünfte. Jede von ihnen befindet sich in einem Ruhezustand, bis sie durch die Entscheidungen, die wir in der Gegenwart treffen, geweckt wird.
R.Bartlett

 

 

 

 

 

 

 

 

 

LIP-Aufstellung in Wuppertal

Umarme dein Leben
Lebens-Integrations-Prozess-Aufstellung (LIP-Aufstellung) nach Wilfried Nelles
(modifiziert nach Christian Ollefs)

Mit dem LIP (Lebens-Intergrations-Prozess) gibt es eine (neue) Aufstellungsvariante, in der es nicht mehr um die Lösung von Problemen geht und auch nicht um die Beziehung zu Familienmitgliedern oder zu anderen Menschen. Beim LIP geht es um das Zu-Sich-Nehmen des eigenen Lebens, wie es war und ist. Darüberhinaus zeigt sich bei diesem Prozess in vielen Fällen, mit welcher Inneren Vision, welcher seelischen Wahrhaftigkeit wir diese Lebensbühne betreten haben. Jedes einzelne Leben hat ein eigenes Thema, einen inneren Sinnzusammenhang, der sich im Laufe unseres Lebens entfalten möchte.

Diese Innere Vision kommt vom Leben selbst und treibt uns innerlich an, ganz unabhängig davon, was unsere Eltern wollen oder getan haben, und, ob unsere Eltern uns gewollt haben oder nicht, ist völlig egal, das Leben selbst hat uns hervorgebracht.
In den LIP-Prozessen können wir bisweilen unsere eigene seelische Wahrhaftigkeit ent-decken. Das setzt die Fähigkeit voraus, mit einem gewissen inneren Abstand auf sein Leben (seine Kindheit) zu schauen, ohne sich dabei in alten Gefühlen zu verlieren, vielmehr ganz in der Gegenwart bleiben zu können und wahrzunehmen, was sich zeigt (in der Aufstellung). Dabei schaut sich der mit im offenen Kreis stehende Proband 4 Positionen aus dem eigenen gelebten Leben an : Schwangerschaft - Kleinkind - Jungendlicher - junger Erwachsener - reifer Erwachsener (auf diesem Platz steht der Klient selber) - optional kann ein ' freies Element' dazugenommen werden, dem freies Bewegen und Agieren gewährt wird.

Der jeweilige Proband stellt sich dann auf den Platz seiner Gegenwartsbefindlichkeit (bei uns die Erwachsenenposition) und die anderen Plätze werden mit Stellvertretern besetzt. Dann schaut er nach und nach die Positionen an, beziehungsweise es zeigen sich relevante Geschehnisse oder Bewegungen auf den Positionen aus sich heraus, die angeschaut und integiert werden "sollen" oder "wollen".
Durch das Anschauen der auf den Positionen stehenden Stellvertreter entsteht ein intensiver Austausch von Informationen (via Spiegelneuronen?), auch ohne das gesprochen werden muss. So kommem die relevanten Informationen in Fluss und gibt der Arbeit ihre Gestalt. Bisweilen hat eine solche Arbeit etwas stilles Meditatives, dann aber auch etwas sehr Bewegtes oder Bewegendes.

Sinn dieser Arbeit ist es, weitere Klärungen für einen kraftvollen Jetzt-Zustand zu erfahren und die innere Bewegeung, tiefer in Einklang mit seiner Wahrhaftigkeit oder inneren Vision zu kommen, dadurch zu fördern und erkennbar zu machen.

James Hillman, jungianischer Therapeut, schrieb:
Ich möchte, dass wir uns das, was ein Kind durchmacht,als das vorstellen, was es tun muss, um in der Welt einen Platz für seine spezielle Berufung zu finden. Das Kind versucht zwei Leben gleichzeitig zu leben,das, mit dem es geboren wurde, und jenes der Leute und Orte, bei denen es geboren wurde.

Die Lebens-Integrations-Prozess-Aufstellung ist im Wesentlichen eine Hilfe, uns den Weg zu unserer innere Vision zu eröffnen oder zu weiten. Das Eigentliche, was ein Erwachsener braucht, ist ja nicht mehr einen besseren Platz in seiner Familie, sondern eine klarere Orientierung im Hier-und-Jetzt und eine erfülltes Erleben darin.
So kommt es zu den Fragen: Wer bin ich jenseits meiner Zugehörigkeit meiner Familie ? Was will in mir zur Entfaltung kommen, welche innere Vision - der Lebensauftrag - ganz unabhängig davon, wer meine Mutter und mein Vater ist ? Kann ich also vom Jetzt zurückschauen, ohne mich in wieder mit altem Leid zu identifizieren, darin zu versinken ? Und kann es für mich möglich werden, alten Geschichten auf eine andere distanziertere Weise wahrzunehmen und zu würdigen und in mein Herz zu nehmen ?
Die Erfahrung zeigt, das unser inneres Kind weder Mitleid noch Bedauern noch daran rumtherapieren braucht, sondern unsere Anerkennung und Liebe.
Zur inneren Vision: sie ist eine besondere Herausforderung und sie ist auch ein Mysterium. Sie fordert uns heraus, dass wir das, was wir tief in uns spüren, ans Licht bringen und das ist gar nicht so einfach. Dabei wissen wir nicht, ob die Welt/Eltern/Gesellschaft/Partner das will, interessiert oder anerkennt, was wir im Inneren spüren und entfalten wollen, und es mag sein, dass wir Angst haben, dafür auch ablehnt oder gar bestraft zu werden.
Die innere Vision hat nichts zu tun mit dem, was wir wollen, sondern mit dem, was wir sind. In diesem Sinne werden wir verwirklicht und zwar in dem Maße, wie wir bereit sind, uns dem Leben zur Verfügung zu stellen oder uns hinzugeben, damit es sich ver-wirklichen kann. In dieser Hinsicht reden wir hier nicht vom Ich-Bewusstsein im Sinne der "Selbstverwirklichung", es geht vielmehr um das Leben selbst, "um die Sehnsucht des Lebens nach sich selber" , die sich in jedem Einzelnen auf verschiedene Weise verwirklichen möchte.

Zwei Aspekte schauen wir bei dieser Aufstellungsform insbesondere an:
In Frieden mit unserer Vergangenheit zu kommen, die wir in den verschiedenen aufgestellten Lebensabschnitten sehen werden, und, wenn es sich zeigt, die innere Vision, mit der wir hierher in dieses Leben gekommen sind. Diese 'Innere Vision' zeigt sich u.U. nicht so konkret oder greifbar, wie man sich das wünscht oder erwartet, daher braucht es Offenheit und Wachsamkeit für das, was erlebbar wird und die Bereitschaft, zwischen den Zeilen lesen zu können. Öfters "liegen" über der Vision einige lastende, unerlöste Themen oder Taumata (in der Schwangerschaft und danach), die sich zunächst zeigen. Insofern macht es auch Sinn, dieses Format für sich mehrfach aufzustellen, dabei kann man immer wieder beobachten, wie sich die in der früheren LIP-Arbeit geklärten Themen auch als das zeigen und sich der Fokus auf weitere Themen ausrichtet, z.B. der Kindheit, was sich alsdann darstellen will.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Tier-Aufstellungen in Wuppertal

Was in der Seele und im Körper deines Pferdes/Haustieres vorgeht... und was es dann braucht.

In einer Tieraufstellung erhalten Sie erhalten mithilfe der Methode LAP-Moves Einblicke in das Wesen und Befinden Ihres Pferdes und seinen Eigenarten, körperlichen Problemen,Stimmungen, Gefühlen und Beziehung zum Halter oder anderen Bezugspersonen. Es lässt sich aber auch z.B. nur das leidende Gelenk des rechten Vorderlaufs untersuchen oder andere organbezogene Probleme erforschen, also eine Vielfalt von Möglichkeiten, sein Tier auf eine neue und hilfreiche Weise zu verstehen und in der Folge angemessene und sinnvolle Veränderungen einzuleiten.

Wie funktioniert diese Methode LAP-Moves? LAP-Moves bedeutet Life-Aspects-Processing-Moves, eine Aufstellungsmethode, mithilfe der wir in der Lage sind unbekannte und überraschende Zusammenhänge und Wirkungen im Tierleben darzustellen und verstehen zu lernen. Im Wesentlichen ist LAP-Moves aus den Systemaufstellungen (seit ca.1980 ) entwickelt worden, deren Kern die "repräsentierende Wahrnehmung" durch eine andere Person/en ausmacht.

Jemand bekommt also den Auftrag, z.B. Ihr Pferd zu sein und geht mit diesem Auftrag des Auftraggebers bzw. des Halters im Raum herum und "läuft" sich sozusagen in diese Rolle hinein. Er konzentriert sich dabei genau auf seine körperlichen Wahrnehmungen, Bilder und Emotionen, die in ihm aufkommen und teilt diese mit. Der Leiter dieser Arbeit geht innerlich mit ihm und erforscht mit dem Gehenden die Zustände und Informationen, die in ihm aufsteigen und bringt sie auf das Wesentliche, was sich zeigen will und was dem Auftraggeber dienlich sein kann. Es könnte sich z.B. zeigen, das ein bestimmtes Verhalten oder Symptom auf ein traumatisches Ereignis zurückgeht, welches sich dann darstellt und für das helfende und lösende Bilder gesucht werden.

Das mag zunächst unglaublich klingen, ist aber möglich und seit über 35 Jahren in Systemaufstellungen erprobt und verifiziert!

Es ist auch wichtig zu wissen, dass die Antworten aus den Aufstellungen i.d.R. nicht als einfache Antworten und Handlungsanweisungen kommen, sondern sich Botschaften in Bildern und bisweilen erstaunlich genauen Darstellung des Verhaltens des Tieres zeigen, die Ihnen Einsichten und Verständnis schenken mögen und Möglichkeiten für einen neuen Zugang und Blickwinkel zum Tier eröffnen, eingedenk der von uns damit verbundenen heilerischen Anwendungen und homöopathischen Verordnungen, mithilfe derer wir in diesen Prozess fördern.

Und wie ist es möglich, an solche Informationen zu kommen? Hier sei, da dies ein umfangreiches Thema ist, z.B.auf die von dem Biologen Rupert Shaldrake und seinen Forschungen gefundenen "morphogenetischen Felder" (Informationsfelder) verwiesen (dazu ein Video) oder das Model der Spiegelneuronensysteme u.a. nach Prof. Joachim Bauer, oder letztlich auch das 'Kollektive Unterbewusste' nach C.G. Jung.

Es geht also einerseits um ein tieferes Verständnis für das Pferd und andererseits um das, was Tier und Halter helfen kann. Bisweilen übernehmen auch Pferde/Haustiere Probleme des Halters, was sich dann in der Arbeit/LAP-Moves zeigen kann. Hier wird dann nach Möglichkeiten gesucht, dass das Pferd aus dem unbewusst aufgenommen Auftrag, dem Halter helfen zu wollen, entlassen wird. Das Pferd/Haustier bekommt durch diese Methode sozusagen eine Stimme, kann sich "ausdrücken und mitteilen" (in menschlicher Sprache) .

Ziel dieser Arbeit ist also die Förderung einer tieferen und achtsameren Begegnung und Beziehung zwischen Halter und Pferd und die Inspirationen zu verändertem Umgang oder not-wendigen Hilfen für das Pferd.
(Seminaranfragen oder Einladungen vor Ort nach Absprache)

 

 

 

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